MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Nachricht von einem potenziell gefährlichen Asteroiden, der die Erde im Jahr 2032 treffen könnte, hat in den letzten Tagen für Aufsehen gesorgt. Doch die neuesten Berechnungen der NASA geben Entwarnung.
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Die Sorge um den Asteroiden 2024 YR4, der mit einer Wahrscheinlichkeit von 3,2 Prozent die Erde treffen könnte, hat sich als unbegründet erwiesen. Aktuelle Daten zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags auf 0,0039 Prozent gesunken ist. Dies entspricht einer Chance von 1 zu 26.000, dass der Asteroid die Erde trifft. Diese dramatische Reduzierung der Einschlagswahrscheinlichkeit ist das Ergebnis verbesserter Beobachtungen durch erdgebundene Teleskope, die den Orbit des Asteroiden präziser bestimmen konnten.
Asteroiden wie 2024 YR4 sind in der inneren Region des Sonnensystems keine Seltenheit. Mit einem Durchmesser von 40 bis 100 Metern könnten sie regionalen Schaden anrichten, sind jedoch schwer zu entdecken. Richard Binzel, ein führender Asteroidenexperte am Massachusetts Institute of Technology, erklärt, dass Objekte dieser Größe mehrmals im Jahr die Erde-Mond-Nachbarschaft durchqueren. Die Fähigkeit, solche Objekte frühzeitig zu erkennen, wird durch neue Technologien und Teleskope wie das Vera C. Rubin Observatory in Chile erheblich verbessert.
Das Vera C. Rubin Observatory, das bald in Betrieb genommen wird, hat als eines seiner Hauptziele die Entdeckung kleiner Asteroiden in Erdnähe. Auch die für 2027 geplante Nancy Grace Roman Space Telescope Mission wird zur Entdeckung potenzieller Bedrohungen beitragen, obwohl sie nicht direkt nach Asteroiden sucht. Diese neuen Instrumente werden es Astronomen ermöglichen, 10 bis 100 Mal mehr Objekte wie 2024 YR4 zu finden.
Die Entdeckung und Beobachtung solcher Asteroiden ist entscheidend, um die Sicherheit der Erde zu gewährleisten. Die von Binzel entwickelte Torino-Skala hilft dabei, die Bedrohung durch Asteroiden und Kometen zu bewerten. Diese Skala reicht von 0, was keine Gefahr bedeutet, bis zu 10, was eine katastrophale Bedrohung darstellt. Der Asteroid 2024 YR4 erreichte letzte Woche kurzzeitig Stufe 3, ist nun aber auf Stufe 0 gesunken.
Die Erkenntnis, dass das Sonnensystem voller kleiner, umherfliegender Objekte ist, sollte nicht beunruhigen, sondern als Chance gesehen werden, unser Wissen zu erweitern. Durch die genaue Beobachtung und Bestimmung der Umlaufbahnen dieser Objekte können wir sicherstellen, dass uns keine Überraschungen drohen. Sollte eine echte Bedrohung erkannt werden, gibt uns die frühzeitige Entdeckung die Möglichkeit, rechtzeitig Abwehrmaßnahmen zu ergreifen.
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