MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Asteroid 2024 YR4 hat kürzlich für Aufsehen gesorgt, indem er einen neuen Rekord in der Einschlagswahrscheinlichkeit aufgestellt hat. Mit einer vorübergehenden Wahrscheinlichkeit von über drei Prozent übertraf er den bisherigen Spitzenreiter Apophis. Diese Entwicklung hat die Aufmerksamkeit von Weltraumagenturen weltweit geweckt, die nun intensiv an der Überwachung und Analyse dieses Himmelskörpers arbeiten.
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Der Asteroid 2024 YR4 hat die wissenschaftliche Gemeinschaft in Alarmbereitschaft versetzt, als seine Einschlagswahrscheinlichkeit vorübergehend auf über drei Prozent anstieg. Damit übertraf er den bisherigen Rekordhalter Apophis, der eine Wahrscheinlichkeit von 2,7 Prozent aufwies. Diese Entwicklung führte zu einer intensiven Beobachtung durch die Europäische Weltraumagentur (ESA) und die NASA, die beide die potenziellen Risiken eines Einschlags auf der Erde genau überwachen.
Die jüngsten Messungen haben jedoch gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags mittlerweile wieder gesunken ist. Aktuell liegt sie bei 1,5 Prozent laut NASA und 1,4 Prozent laut ESA. Diese Schwankungen in der Einschlagswahrscheinlichkeit sind auf die zunehmende Anzahl von Beobachtungen zurückzuführen, die die Unsicherheiten in der Berechnung der Flugbahn des Asteroiden verringern.
Der Asteroid, der zwischen 40 und 90 Meter groß ist, wurde Ende Dezember entdeckt und hat seitdem die Liste der riskantesten Himmelskörper angeführt. Sollte er die Erde treffen, könnten die Auswirkungen je nach Größe des Asteroiden lokal bis regional spürbar sein. Eine genauere Bestimmung seiner Größe wird jedoch erst durch das Weltraumteleskop James Webb erwartet, das in naher Zukunft weitere Daten liefern soll.
Die Turiner Skala, die die Gefährlichkeit von Asteroiden klassifiziert, stuft 2024 YR4 in Klasse 3 ein. Dies hat dazu geführt, dass Gremien zur planetaren Verteidigung bereits Maßnahmen zur Abwehr eines potenziellen Einschlags diskutieren. Der deutsche Raumfahrtkonzern OHB hat Pläne für eine mögliche Abwehrmission angekündigt, die den Asteroiden bei seinem nächsten Vorbeiflug im Jahr 2028 minimal ablenken könnte.
Die Möglichkeit, dass eine solche Mission notwendig wird, bleibt jedoch gering. Dennoch zeigt die aktuelle Situation, wie wichtig die kontinuierliche Beobachtung und Analyse erdnaher Objekte ist, um potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Die Fortschritte in der Weltraumforschung und die internationale Zusammenarbeit sind entscheidend, um die Erde vor möglichen Einschlägen zu schützen.
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