MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Börsen in Ostasien und Australien starteten die Woche mit einer stabilen Performance, trotz der Unsicherheiten durch die angekündigten US-Strafzölle. Diese sollen ab dem 2. April in Kraft treten, wobei jedoch noch Unklarheiten über deren Umfang bestehen. Besonders betroffen sind Branchen wie der Automobilbau, die Pharmaindustrie und die Halbleiterbranche.
Die asiatischen Märkte zeigten sich zu Beginn der Woche weitgehend stabil, obwohl die Ankündigung neuer US-Strafzölle durch Präsident Donald Trump für Unsicherheit sorgte. Diese Zölle, die ab dem 2. April in Kraft treten sollen, betreffen ausgewählte Branchen wie den Automobilbau, die Pharmaindustrie und die Halbleiterbranche. Trotz dieser Ankündigung blieben die Märkte in Ostasien und Australien relativ unverändert, was auf die positive Tendenz der US-Futures zurückzuführen ist.
In Tokio schloss der Nikkei-225-Index leicht um 0,2 Prozent niedriger bei 37.608 Punkten. Der Kospi in Seoul verzeichnete einen Rückgang von 0,4 Prozent, während der Composite-Index in Schanghai um 0,2 Prozent zulegte. Der Hang-Seng-Index in Hongkong stieg im späten Handel um 0,4 Prozent. Der australische Aktienmarkt zeigte sich gut behauptet.
Besonders im Fokus standen Halbleiteraktien, die im Sog von Micron unter Druck gerieten. Die Aktie des US-Chipherstellers Micron war am Freitag um 8 Prozent eingebrochen, nachdem das Unternehmen zwar gute Zahlen vorgelegt hatte, die Margenprognose jedoch enttäuschte. In Seoul verloren Samsung Electronics und SK Hynix jeweils 1,9 Prozent, während in Tokio Advantest und Tokyo Electron je rund 1 Prozent nachgaben.
Einzelne Unternehmen wie Sinopec in Hongkong verzeichneten einen Rückgang von rund 3 Prozent, da der Ölkonzern 2024 weniger verdiente als erwartet. In Sydney fiel der Kurs von James Hardie um 14,5 Prozent, nachdem der Baustoffanbieter den Kauf der in den USA börsennotierten Azek zum Preis von 8,75 Milliarden US-Dollar angekündigt hatte.
Die Währungs- und Rohstoffmärkte zeigten ebenfalls leichte Bewegungen. Der Euro legte gegenüber dem US-Dollar um 0,2 Prozent zu, während der Bitcoin um 1,9 Prozent stieg. Die Rohölpreise blieben stabil, wobei WTI und Brent jeweils um 0,1 Prozent zulegten. Gold und Silber verzeichneten leichte Gewinne, während Platin um 0,5 Prozent nachgab.
Insgesamt bleibt die Lage an den asiatischen Märkten angesichts der bevorstehenden US-Strafzölle angespannt. Die Unsicherheit über den genauen Umfang und die Auswirkungen dieser Zölle auf die betroffenen Branchen könnte die Märkte in den kommenden Wochen weiter beeinflussen. Analysten erwarten, dass die Märkte weiterhin volatil bleiben, bis mehr Klarheit über die Handelsbeziehungen zwischen den USA und ihren Partnern herrscht.
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