TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte erlebten am Donnerstag einen deutlichen Aufschwung, angetrieben durch eine globale Abnahme der Risikoscheu. Diese Entwicklung führte zu einem Anstieg der Renditen und einem Rückgang der Rentennotierungen. Der japanische Yen, der kürzlich einen Höhenflug erlebt hatte, beruhigte sich ebenfalls. Die Hoffnung, einen umfassenden Handelskrieg zu vermeiden, ließ die Anleger mutiger agieren.
Die asiatischen Aktienmärkte verzeichneten am Donnerstag einen deutlichen Anstieg, da die globale Risikobereitschaft zunahm. Diese Entwicklung führte zu einem Rückgang der Rentennotierungen und einem Anstieg der Renditen. Der japanische Yen, der kürzlich einen Höhenflug erlebt hatte, beruhigte sich ebenfalls. Die Hoffnung, einen umfassenden Handelskrieg zu vermeiden, ließ die Anleger mutiger agieren.
US-Präsident Donald Trump gewährte den drei großen US-Autoherstellern Ford, General Motors und Stellantis eine einmonatige Ausnahme von den Zöllen, die er gegen Mexiko und Kanada verhängt hatte. Diese Maßnahme wurde als Zeichen der Entspannung im Handelskonflikt gewertet und trug zur positiven Stimmung an den Märkten bei. Auch die Annäherung zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach einem öffentlichen Disput wurde positiv aufgenommen.
Der japanische Nikkei-225 stieg um 0,8 Prozent auf 37.705 Punkte. Am lokalen Rentenmarkt in Japan sanken die Notierungen deutlich, was die Renditen auf Mehrjahreshochs trieb. Der Yen gab gegenüber den meisten G10- und asiatischen Währungen nach, was laut Nomura ein Zeichen einer verbesserten Risikoneigung ist, insbesondere im Hinblick auf die US-Wirtschaftspolitik.
In China stieg der Hang Seng Index (HSI) in Hongkong um 2,8 Prozent, während der Shanghai Composite auf dem Festland um 1,2 Prozent zulegte. Der HSI erreichte die höchsten Stände seit mehreren Jahren, wobei Technologietitel besonders gefragt waren. Die positive Stimmung wurde durch den tagenden Nationalen Volkskongress und das Wachstumsziel von 5 Prozent gestützt. Die chinesische Regierung hat zugesagt, den Binnenkonsum, Innovation und Technologie zu fördern, was die Märkte weiter beflügelte.
In Südkorea gewann der Kospi 0,7 Prozent, angetrieben von Stahl- und Autoaktien. Die einmonatige Zollbefreiung für Importfahrzeuge aus Kanada und Mexiko in die USA trug zur positiven Stimmung bei. Hyundai Motor und Kia verzeichneten Kursgewinne, da sie ihre Aktivitäten in Nordamerika ausgeweitet hatten. Auch Hyundai Steel und Posco profitierten von der positiven Marktentwicklung.
Der australische Leitindex S&P/ASX-200 schloss hingegen 0,6 Prozent im Minus und entzog sich der positiven Stimmung. Australien richtet den Blick auf Brisbane, da der Wirbelsturm Alfred in den kommenden Tagen voraussichtlich dort auf Land treffen wird. Es besteht das Risiko für Schäden in Milliardenhöhe im gesamten Südosten von Queensland und im Norden von New South Wales.
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