MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Finanzmärkte stehen zu Beginn der Woche unter erheblichem Druck. Die Kombination aus Inflationsängsten, die aus den USA herüberschwappen, und steigenden Ölpreisen hat zu einem deutlichen Rückgang der Börsenkurse geführt. Trotz positiver Exportzahlen aus China bleibt die Marktstimmung gedämpft.
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Die asiatischen Börsen sind mit Verlusten in die Woche gestartet, was auf die anhaltenden Inflationsängste aus den USA und die steigenden Ölpreise zurückzuführen ist. Diese Faktoren haben die Märkte in Asien erheblich belastet, obwohl China unerwartet positive Exportzahlen vorgelegt hat. Der Hang Seng-Index in Hongkong fiel um 0,92 Prozent, während auch in Australien und Südkorea Kursrückgänge zu verzeichnen waren.
Die amerikanischen Märkte hatten bereits am Freitag eine Abwärtsbewegung erlebt, nachdem ein unerwartet starker Arbeitsmarktbericht veröffentlicht wurde. Diese Entwicklung hat die globalen Märkte beeinflusst und die Sorgen über eine mögliche Zinserhöhung durch die Zentralbanken verstärkt. In Japan fand aufgrund eines Feiertags kein Handel statt, was die Volatilität in der Region zusätzlich erhöhte.
Experten vermuten, dass die positiven Exportzahlen aus China durch Vorzieheffekte beeinflusst wurden, die durch die Drohung von Donald Trump, hohe Zölle auf chinesische Importe zu erheben, ausgelöst wurden. Diese Unsicherheit trägt zur Nervosität der Finanzmärkte bei, die sich auf mögliche Zollerhebungen in den kommenden Wochen vorbereiten.
Die Inflationsentwicklung rückt zunehmend in den Fokus der Investoren. Ein Überschreiten der erwarteten Kerninflationsrate von 0,2 Prozent in den USA könnte weitere Zinssenkungen ausschließen, was die Marktstimmung weiter belasten würde. In China fiel der CSI 300 um 0,3 Prozent, obwohl die Exporte im Jahr 2024 kräftig gestiegen waren.
Insgesamt beliefen sich die chinesischen Exporte auf etwa 3,58 Billionen US-Dollar im vergangenen Jahr, ein Anstieg von 5,9 Prozent im Vergleich zu 2023. Der Handelsüberschuss des Landes erreichte ein Rekordhoch von nahezu einer Billion US-Dollar, was die wirtschaftliche Stärke Chinas unterstreicht, jedoch nicht ausreicht, um die globalen Marktängste zu lindern.
Die Aussicht auf steigende Zinsen und die Unsicherheit über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung belasten die Märkte weiterhin. Investoren werden die Veröffentlichung der Verbraucherpreise in den USA am Mittwoch genau beobachten, da diese entscheidend für die zukünftige Zinspolitik der Zentralbanken sein könnten.
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