MELBOURNE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Märkte erlebten am Donnerstag einen Rückgang, da Investoren die von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Zölle auf Auto-, Chip- und Pharmaimporte sowie die Möglichkeit höherer US-Zinsen abwogen.
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Die asiatischen Märkte zeigten am Donnerstag eine negative Tendenz, nachdem US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte, Zölle auf Importe von Autos, Chips und Pharmazeutika zu erwägen. Diese Maßnahmen könnten bereits ab dem 2. April in Kraft treten, wobei unklar bleibt, ob sie sich auf bestimmte Länder konzentrieren oder breit angelegt sein werden. Die Unsicherheit über die Auswirkungen dieser Zölle belastet die Marktstimmung erheblich.
In China begann der CSI 300 den Tag mit einem Rückgang von 0,37 %, während der Hang Seng Index in Hongkong um 1,13 % fiel. Japans Nikkei 225 verzeichnete einen Rückgang von 1,19 %, und der breitere Topix-Index fiel um 1,06 %. Auch in Südkorea und Australien waren Rückgänge zu verzeichnen, wobei der Kospi um 0,53 % und der S&P/ASX 200 um 1,39 % nachgaben.
Die wirtschaftlichen Aussichten in Australien wurden zusätzlich durch einen Anstieg der saisonbereinigten Arbeitslosenquote auf 4,1 % im Januar belastet, was den Erwartungen von Reuters entsprach. Diese Entwicklungen verstärken die Besorgnis über die wirtschaftliche Stabilität in der Region.
Währenddessen stiegen die US-Aktien trotz der Besorgnis der Federal Reserve über die von Trump vorgeschlagenen Zölle weiter an. Der S&P 500 erreichte mit einem Anstieg von 0,24 % einen neuen Rekordschlussstand, während der Nasdaq Composite um 0,07 % zulegte und der Dow Jones Industrial Average um 0,16 % stieg.
Die Federal Reserve äußerte in ihren Sitzungsprotokollen Bedenken hinsichtlich der Zölle und signalisierte, dass sie eine weitere Senkung der Inflation bevorzugen würde, bevor sie die Zinsen senkt. Dies deutet darauf hin, dass die Zinsen möglicherweise länger hoch bleiben könnten, was die Investoren zusätzlich verunsichert.
Die Reaktionen auf Trumps Ankündigungen und die geldpolitischen Signale der Fed zeigen, wie stark die globalen Märkte von politischen Entscheidungen beeinflusst werden können. Analysten warnen, dass die Unsicherheit über die Handelsbeziehungen und die Zinspolitik das Vertrauen der Investoren weiter beeinträchtigen könnte.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird, insbesondere in Bezug auf die möglichen Auswirkungen auf die globalen Lieferketten und die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie. Die Märkte werden weiterhin genau beobachten, wie sich die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entwickeln.
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