TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte zeigen sich am Donnerstag im späten Handel überwiegend positiv, nachdem sie die schwachen Vorgaben aus den USA abgeschüttelt haben. Diese Entwicklung wird durch die erste Runde der Handelsgespräche zwischen Japan und den USA gestützt, die Hoffnungen auf eine Entschärfung des Handelskonflikts wecken.
Die asiatischen Börsen haben am Donnerstag im späten Handel die schwachen Vorgaben aus den USA hinter sich gelassen und zeigen sich mehrheitlich im Plus. Diese positive Entwicklung wird durch die erste Runde der Handelsgespräche zwischen Japan und den USA unterstützt. US-Präsident Donald Trump sprach von großen Fortschritten, was die Hoffnung nährt, dass der Handelskrieg entschärft oder sogar beendet werden könnte. Analysten wie Katsuhiko Aiba von Citi gehen davon aus, dass die Gespräche innerhalb der 90-tägigen Frist für reziproke Zölle zu einer Einigung führen könnten.
In Japan stieg der Nikkei-225 um 0,7 Prozent auf 34.164 Punkte, was den positiven Schlagzeilen zu den Handelsgesprächen entspricht. Der Yen, der zuletzt als sicherer Hafen gesucht war, fiel am Morgen, was den japanischen Aktienmarkt zusätzlich beflügelte. Die Bank of Japan dürfte nach Einschätzung von Nomura später und weniger Zinserhöhungen vornehmen, was ebenfalls positiv auf die Märkte wirkt. Elektronik- und Schwerindustriewerte führten die Gewinne an.
Auch in China legten die Aktienkurse zu. Der Hang Seng Index in Hongkong kletterte um 1,5 Prozent, während der Shanghai Composite um 0,2 Prozent zulegte. Anleger verarbeiteten die soliden chinesischen BIP-Daten für das erste Quartal. Diese Daten waren durch Vorzieheffekte aus den USA wegen der Zölle geprägt, was Spekulationen über Konjunkturstimuli in China anheizt, um das Wachstum zu stützen.
In Südkorea stieg der Kospi um 0,7 Prozent, angetrieben von Verteidigungs- und Schiffsbautiteln. Die Bank of Korea hat ihren Leitzins mit 2,75 Prozent bestätigt, was den Markt stabilisiert. Auch in Australien zeigte sich der S&P/ASX 200 Index mit einem Plus von 0,5 Prozent, obwohl er im Jahresverlauf noch ein Minus von 4,9 Prozent aufweist.
Die Devisenmärkte zeigten sich ebenfalls in Bewegung. Der Euro fiel gegenüber dem US-Dollar um 0,3 Prozent, während der US-Dollar gegenüber dem Yen um 0,6 Prozent zulegte. Diese Bewegungen spiegeln die Unsicherheiten und Erwartungen der Märkte wider, die durch die Handelsgespräche und die geldpolitischen Entscheidungen der Zentralbanken beeinflusst werden.
Die Rohstoffmärkte reagierten ebenfalls auf die Entwicklungen. Der Preis für WTI-Öl stieg um 0,7 Prozent auf 63,08 US-Dollar pro Barrel, während Brent-Öl um 0,5 Prozent auf 66,37 US-Dollar pro Barrel zulegte. Diese Preisbewegungen sind ein Indikator für die Erwartungen an die globale Wirtschaftsentwicklung und die Nachfrage nach Rohstoffen.
Insgesamt zeigt sich, dass die asiatischen Märkte von den positiven Signalen aus den Handelsgesprächen zwischen Japan und den USA profitieren. Die Hoffnung auf eine Einigung und die damit verbundene Entspannung der Handelsbeziehungen wirken sich positiv auf die Aktienmärkte aus. Gleichzeitig bleiben die Märkte jedoch wachsam gegenüber den geldpolitischen Entscheidungen der Zentralbanken und den globalen wirtschaftlichen Entwicklungen.
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