HONGKONG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte haben sich am Montag deutlich erholt, obwohl die Unsicherheiten auf den globalen Märkten weiterhin bestehen. Der Hang Seng in Hongkong legte im späten Handel um über 2 Prozent zu, während der Nikkei-225 in Tokio um 1,3 Prozent stieg.
Die asiatischen Aktienmärkte zeigten am Montag eine bemerkenswerte Erholung, obwohl die Unsicherheiten auf den globalen Märkten weiterhin bestehen. Der Hang Seng Index in Hongkong verzeichnete einen Anstieg von über 2 Prozent, während der Nikkei-225 in Tokio um 1,3 Prozent zulegte. Auch andere asiatische Märkte sowie die Börsen in Australien und Neuseeland konnten Gewinne verbuchen. Diese Erholung wurde teilweise durch die vorübergehende Aussetzung von Zöllen auf Elektronikprodukte durch die USA begünstigt, was zu einem Anstieg der Technologiewerte führte.
Dennoch bleibt die Unsicherheit hoch, da die Rezessionsrisiken weiterhin bestehen. Laut IG-Marktstratege Yeap Jun Rong haben sich die Rezessionsrisiken zwar etwas abgeschwächt, sind aber nach wie vor hoch. Die unklare Situation bezüglich der Zölle trägt ebenfalls zur Unsicherheit bei. US-Präsident Donald Trump erklärte, dass die Zölle lediglich verlagert würden, was die Volatilität der Märkte weiter anheizt.
Die Auswirkungen dieser Unsicherheiten sind auch auf den Devisenmärkten zu spüren. Der US-Dollar zeigte Schwäche und fiel gegenüber dem japanischen Yen um 0,7 Prozent auf 142,42. Der Euro hingegen stieg wieder an die Marke von 1,14 US-Dollar. Diese Bewegungen spiegeln die anhaltende Volatilität und Unsicherheit wider, die durch die unberechenbare Politik der USA verstärkt wird.
In Südkorea gaben die Aktien von SK Hynix nach einem volatilen Handelstag nach, während in Tokio die Kioxia Holdings nach einem starken Start ins Minus rutschten und 1,8 Prozent verloren. TDK hingegen erholte sich um 4,4 Prozent. Diese unterschiedlichen Entwicklungen zeigen die Unsicherheiten und die Volatilität, die derzeit die Märkte prägen.
Der Rohölmarkt zeigte sich ebenfalls volatil, wobei der Preis für WTI leicht um 0,4 Prozent auf 61,77 US-Dollar stieg. Brent-Rohöl legte um 0,6 Prozent auf 64,99 US-Dollar zu. Diese Preisbewegungen sind ein weiteres Indiz für die Unsicherheiten, die die globalen Märkte derzeit beeinflussen.
Insgesamt bleibt die Lage an den Märkten angespannt, da die Unsicherheiten bezüglich der Zölle und der globalen Wirtschaftslage weiterhin bestehen. Beobachter erwarten, dass die Volatilität anhalten wird, solange keine klaren politischen Signale gesetzt werden. Die Märkte werden weiterhin sensibel auf politische Entwicklungen reagieren, was die Unsicherheiten verstärkt.
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