TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Börsen haben sich nach einem turbulenten Wochenstart auf einen Erholungskurs begeben. Die Unsicherheit über die Handelszölle der USA und die Reaktionen Chinas sorgen jedoch weiterhin für Volatilität.
Die asiatischen Börsen haben sich am Dienstag nach einem dramatischen Kursrückgang am Vortag auf einen Erholungskurs begeben. Diese Entwicklung folgt einem ähnlichen Muster, das zu Beginn der Woche an den europäischen Märkten und der Wall Street zu beobachten war. Die Unsicherheit über die Umsetzung oder den möglichen Aufschub der von den USA angekündigten Zölle bleibt jedoch bestehen und sorgt für eine fragile Erholung.
Am Montag hatte eine Meldung über einen 90-tägigen Aufschub der Zölle für Verwirrung gesorgt, da sie später vom Weißen Haus als ‘Fake News’ bezeichnet wurde. Dennoch erklärte US-Finanzminister Bessent, dass Präsident Trump ihn gebeten habe, mit dem japanischen Ministerpräsidenten Shigeru Ishiba zu verhandeln. Trump selbst äußerte Interesse an der Aushandlung von ‘Deals’ zu Zöllen mit einigen Ländern, während er gleichzeitig an seinem Programm festhalten wolle.
Der Nikkei-225-Index in Tokio machte einen Sprung um 5 Prozent auf 32.703 Punkte, nachdem er am Montag um fast 8 Prozent eingebrochen war. In Seoul erholte sich der Markt um lediglich 0,5 Prozent von einem 5,6-prozentigen Rückschlag. Die chinesischen Börsen reagierten verhalten auf die neuerliche Zolldrohung Trumps, wobei der Shanghai Composite um 0,9 Prozent und der Hang Seng Index in Hongkong um 1,6 Prozent zulegten.
Um die Märkte zu stabilisieren, haben staatliche Investmentfirmen in Schanghai ihre Bestände an A-Aktien über börsengehandelte Fonds erhöht. Die chinesische Notenbank hat zudem zugesagt, eine Einheit des staatlichen Staatsfonds China Investment bei Bedarf zu unterstützen, um das reibungslose Funktionieren des Kapitalmarkts aufrechtzuerhalten.
Marktteilnehmer spekulieren über mögliche Unterstützungsmaßnahmen für die Wirtschaft, da die globalen Zölle der USA Rezessionsängste schüren. In Sydney hoffen Investoren auf eine Zinssenkung durch die australische Notenbank, während in China staatliche Stimuli und Lockerungsmaßnahmen der Zentralbank erwartet werden.
Besonders stark zeigten sich in Hongkong Aktien aus der Autobranche. Spekulative Anleger nutzen Knock-outs, um überproportional an Kursbewegungen zu partizipieren, wobei der Hebel zwischen 2 und 20 liegen muss.
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