TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Woche, die durch Feiertage geprägt ist, zeigen die asiatischen Aktienmärkte eine leichte Erholung. Trotz der globalen Unsicherheiten und der anhaltenden Stärke des US-Dollars, der nahe einem Zweijahreshoch bleibt, verzeichnen wichtige Indizes wie der CSI300 und der Hang Seng positive Bewegungen.
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Die asiatischen Aktienmärkte haben in einer durch Feiertage verkürzten Woche einen leichten Aufschwung erlebt. Diese Entwicklung kommt trotz der anhaltenden Stärke des US-Dollars, der durch gestiegene Renditen von US-Staatsanleihen gestützt wird. Investoren rechnen mit weniger Zinssenkungen der Federal Reserve im Jahr 2025, was den Dollar weiter stärkt.
In Japan und Australien blieben die Zinsen unverändert, wie aus den jüngsten Sitzungsprotokollen hervorgeht. Diese Ruhephase folgt auf eine Flut von Zentralbankentscheidungen in den vergangenen Wochen. Weder Ansprachen der Fed noch US-Daten hatten in dieser Woche eine bedeutende Auswirkung auf die Märkte.
Der MSCI Asia-Pacific-Index außerhalb Japans stieg um 0,35%, während der Nikkei in Japan um 0,37% fiel. Der breitere Topix sank geringfügig um 0,03%. In China verzeichnete der CSI300-Index einen Anstieg um 0,5%, und der Shanghai Composite verbesserte sich um 0,47%. Der Hang Seng Index in Hongkong legte um 0,7% zu.
Die Sorge um Schwellenländer bleibt bestehen, da diese Länder gezwungen sind, ihre Währungen zu stützen, um einen zu starken Verfall zu verhindern, der die Inflation anheizen könnte. Trotz der Ankündigung weiterer staatlicher Unterstützung bleibt die Erholung Chinas stockend, was die Vorsicht der Anleger erklärt.
In der japanischen Automobilindustrie sorgten Gespräche über eine mögliche Fusion zwischen Honda und Nissan bis 2026 für Aufsehen. Der Kurs von Honda schoss um fast 17% nach oben, während Nissans Aktien um 0,07% sanken. Diese Fusion könnte eine bedeutende Veränderung in der Branche darstellen, ausgelöst durch die zunehmende Konkurrenz aus China.
In den USA bleiben die Erwartungen an geringere Zinssenkungen im Jahr 2025 für Investoren im Fokus. Diese Erwartung führte zu einem Anstieg der Treasury-Renditen und einer weiteren Stärkung des Dollars, was wiederum die Rohstoffmärkte belastet.
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