TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte stehen vor einer herausfordernden Woche, da steigende Anleiherenditen und schwache Einzelhandelsumsätze in China die Investoren verunsichern.
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Die asiatischen Aktienmärkte befinden sich in einer Phase der Vorsicht, da steigende Anleiherenditen die Bewertungen von Aktien, insbesondere im hoch bewerteten Technologiesektor, unter Druck setzen. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem wichtige Zentralbanksitzungen und bedeutende Wirtschaftsdaten bevorstehen, die zusätzliche Unsicherheiten mit sich bringen könnten.
In China zeigen aktuelle Zahlen, dass die Einzelhandelsumsätze im November im Vergleich zum Vorjahr nur um 3,0 % gestiegen sind, was deutlich unter den Marktprognosen von 4,6 % liegt. Diese schwachen Zahlen verdeutlichen den Bedarf an aggressiveren Konjunkturmaßnahmen. Während die Industrieproduktion den Erwartungen entsprach, sanken die Immobilienpreise weiter, wenn auch langsamer.
Der blaue Chip-Index Chinas verzeichnete einen Rückgang um 0,2 %, nachdem er am letzten Freitag um mehr als 2 % gefallen war. Zentralbankbeamte signalisierten jedoch über das Wochenende, dass Raum für eine weitere Senkung der Mindestreserveanforderungen bestehe, obwohl frühere Lockerungsmaßnahmen wenig Einfluss auf die Kreditnachfrage hatten.
In dieser Woche wird erwartet, dass die Zinsen in den USA und Schweden fallen, während sie in Japan, Großbritannien und Norwegen stabil bleiben. Die US-Notenbank spielt dabei eine zentrale Rolle, mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, dass die Leitzinsen um 25 Basispunkte gesenkt werden. Wichtiger wird jedoch die zukünftige Zinsstrategie, insbesondere das “Dot Plot” der Fed, das Hinweise auf die künftige Zinspolitik geben könnte.
Investoren haben mittlerweile ihre Erwartungen an die Zinssenkungen zurückgeschraubt, auch angesichts solider Konjunkturdaten und der Spekulationen, dass die Pläne des designierten US-Präsidenten Donald Trump für Steuersenkungen und Zölle zu einem Anstieg der Staatsverschuldung führen könnten.
Der Anstieg der Renditen führte zu schweren Verlusten am US-Treasury-Markt der letzten Woche. Die Renditen der 10-jährigen Staatsanleihen stiegen auf 4,39 % und drohen, ein wichtiges bärisches Ziel von 4,50 % zu überschreiten, was Anleihen attraktiver macht als Aktien und die Kosten für Kapital für Unternehmen erhöhen könnte.
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