MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte stehen derzeit unter erheblichem Druck, ausgelöst durch eine Kombination aus enttäuschenden Wirtschaftsdaten und Unsicherheiten in der US-Tarifpolitik. Diese Faktoren haben zu einem Rückgang der Kurse geführt, der sich auch auf die Wall Street auswirkte.
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Die asiatischen Aktienmärkte haben am Freitag einen deutlichen Rückgang verzeichnet, was auf enttäuschende Wirtschaftsdaten und Unsicherheiten in der US-Tarifpolitik zurückzuführen ist. Diese Entwicklungen haben die Anleger verunsichert und zu einem Rückgang der Kurse geführt, der auch die Wall Street erfasste.
In China wurden nur moderate wirtschaftliche Unterstützungsmaßnahmen angekündigt, was die Hoffnungen der Investoren auf bedeutendere Schritte zur Ankurbelung der Wirtschaft dämpfte. Das zweitägige Treffen chinesischer Spitzenpolitiker in Peking brachte keine wesentlichen Neuerungen, sondern lediglich die Ankündigung, mehr staatliche Kredite aufzunehmen und Investitionen zu fördern.
Die Unsicherheit wird durch die unklare Tarifpolitik der USA verstärkt, was größere Verpflichtungen der chinesischen Politik beeinträchtigt. In Hongkong fiel der Hang Seng um 1,7 % auf 20.057,69 Punkte, während der Hang Seng Properties Index um 3 % nachgab. Der Shanghai Composite Index sank um 1,5 % auf 3.410,99 Punkte.
In Japan verzeichnete der Nikkei 225 einen Rückgang um 1,2 % auf 39.360,43 Punkte, obwohl eine Umfrage der Bank of Japan ein stärker als erwartetes Geschäftsklima bei großen Herstellern zeigte. Im weiteren asiatischen Raum verlor der australische S&P/ASX 200 0,5 % auf 8.292,40 Punkte, während der Kospi in Südkorea um 0,6 % auf 2.497,61 Punkte zulegen konnte.
Auch die US-Märkte blieben nicht unberührt. Der S&P 500 fiel am Donnerstag um 0,5 % auf 6.051,25 Punkte, was den vierten Rückgang innerhalb von sechs Tagen darstellt. Der Dow Jones Industrial Average gab um 0,5 % auf 43.914,12 Punkte nach, und der Nasdaq Composite sank um 0,7 % auf 19.902,84 Punkte.
Berichte über unerwartet hohe Anträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA und eine erhöhte Inflation auf der Großhandelsebene sorgten für Enttäuschung. Diese Faktoren minderten die Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen der Federal Reserve, obwohl viele Händler erwarten, dass die Fed ihren Leitzins erneut senken wird, um die Wirtschaft zu stützen und die Inflation weiter zu zähmen.
Während niedrigere Zinssätze die Wirtschaft und Investitionen ankurbeln könnten, besteht auch die Gefahr, dass sie die Inflationsrate weiter anheizen. Die Märkte bleiben daher in einem Spannungsfeld zwischen der Hoffnung auf wirtschaftliche Unterstützung und der Sorge vor steigender Inflation.
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