TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte standen am Dienstag unter leichtem Druck, nachdem die Wall Street einen deutlichen Abverkauf erlebte. US-Präsident Donald Trump hatte in seinem Wirtschaftsprogramm eine vorübergehende Rezession in den USA nicht ausgeschlossen, was die Unsicherheiten auf den Märkten verstärkte.
Die asiatischen Aktienmärkte reagierten am Dienstag empfindlich auf die Entwicklungen an der Wall Street. Der Abverkauf in den USA, ausgelöst durch die Äußerungen von Präsident Donald Trump über eine mögliche Rezession, führte zu einem leichten Rückgang in Asien. Die Unsicherheiten, die durch Trumps sprunghafte Zollpolitik ohnehin schon hoch waren, wurden dadurch weiter verstärkt.
In den USA hatten viele Investoren begonnen, ihre Portfolios umzuschichten, indem sie aus den US-Märkten in europäische und asiatische Märkte wechselten. Diese Bewegung wurde durch Empfehlungen von Analysten unterstützt, die beispielsweise die Citigroup dazu veranlassten, ihre Empfehlung für US-Aktien zu senken und die für chinesische Titel zu erhöhen.
Der Schanghai-Composite konnte sich im späten Handel ins Plus drehen und gewann 0,4 Prozent, während der Hang-Seng-Index in Hongkong um 0,6 Prozent fiel. Auch die Technologiewerte in Asien standen unter Druck, jedoch weniger stark als an der Wall Street, wo der Nasdaq-Composite um 4 Prozent einbrach.
In Taiwan fielen die Aktien von Taiwan Semiconductor um 2,7 Prozent, während Samsung Electronics in Seoul um 1,1 Prozent nachgaben. Der Kospi in Seoul reduzierte sich um 1,3 Prozent, und der Taiex in Taiwan ging um 1,7 Prozent zurück. Die Börse in Tokio schloss erholt von den Tagestiefs, wobei der Nikkei um 0,6 Prozent nachgab, nachdem er im frühen Handel fast 3 Prozent im Minus lag.
Die japanische Wirtschaft wuchs im vierten Quartal langsamer als zunächst gemeldet, mit einem Anstieg von 2,2 Prozent im Vergleich zu den zuvor gemeldeten 2,8 Prozent. Trotz dieser Abwärtsrevision handelt es sich um das dritte Quartal mit Wachstum in Folge, was die Erwartung stützt, dass die Bank of Japan ihren Kurs der Zinserhöhungen beibehalten könnte.
Auf den Devisenmärkten gab der Yen gegenüber dem Euro nach, zeigte sich jedoch zum Dollar wenig bewegt. Der Euro legte gegenüber dem Dollar um 0,3 Prozent zu und notierte bei 1,0873 USD.
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