TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte erleben einen Aufschwung, der durch positive US-Inflationsdaten beflügelt wird. Diese Entwicklung nährt die Hoffnung auf geldpolitische Lockerungen im kommenden Jahr.
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Die jüngsten US-Inflationsdaten haben den asiatischen Aktienmärkten einen deutlichen Auftrieb gegeben. Analysten sehen darin ein Signal für mögliche geldpolitische Lockerungen, die im nächsten Jahr umgesetzt werden könnten. Diese Aussicht hat die Investorenstimmung in Asien merklich verbessert.
Ein weiterer Faktor, der zur positiven Stimmung beiträgt, ist die Vermeidung eines drohenden Regierungsstillstands in Washington. Diese politische Stabilität wird als positiv für die Märkte angesehen, da sie Unsicherheiten reduziert und das Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung stärkt.
Der starke US-Dollar bleibt jedoch eine Herausforderung für die Rohstoffmärkte und Schwellenländer. Die hohe Nachfrage nach dem Dollar, gestützt durch eine robuste US-Wirtschaft und steigende Anleiherenditen, belastet die Preise für Rohstoffe wie Gold und stellt Schwellenländer vor die Aufgabe, ihre Währungen zu stabilisieren, um die Inflation im Inland zu kontrollieren.
Der MSCI-Index für asiatisch-pazifische Aktien außerhalb Japans stieg um 0,3 %, während der Nikkei in Japan um 0,7 % zulegte. Südkorea verzeichnete einen Anstieg von 0,9 %. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Märkte optimistisch auf die jüngsten wirtschaftlichen Signale reagieren.
In den USA stiegen die S&P 500-Futures um 0,3 % und die Nasdaq-Futures um 0,4 %. Trotz eines Rückgangs in der Vorwoche bleibt der Nasdaq im Jahresverlauf mit einem Plus von 30 % weiterhin stark. Analysten weisen jedoch darauf hin, dass die Konzentration auf wenige große Unternehmen eine potenzielle Schwäche darstellen könnte.
Die Aussicht auf weniger Zinssenkungen und erwartete staatliche Mehrausgaben belasten die Anleihemärkte, was die Renditen für 10-jährige Anleihen in den letzten Wochen deutlich steigen ließ. Diese Entwicklung könnte langfristige Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben.
Am Devisenmarkt hält sich der Dollar-Index nahe seinem Zweijahreshoch, was den Euro unter Druck setzt. Diese Dynamik zeigt die anhaltende Stärke des Dollars und die Herausforderungen, denen andere Währungen gegenüberstehen.
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