BUENOS AIRES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem überraschenden Schritt hat der argentinische Präsident Javier Milei die Leiterin der nationalen Steuerbehörde entlassen. Diese Entscheidung folgt auf heftige Kritik an einer umstrittenen Steuer, die auf digitale Inhalte und deren Ersteller abzielt.
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Die Entlassung von Florencia Mizrahi, der ehemaligen Leiterin der argentinischen Steuerbehörde ARCA, hat in der argentinischen Öffentlichkeit für Aufsehen gesorgt. Hintergrund ist eine neue Steuerregelung, die sich auf Streamer und Influencer konzentriert und diese verpflichtet, Einnahmen aus sozialen Medien wie YouTube, Instagram und Twitch zu melden. Diese Maßnahme stieß auf erheblichen Widerstand, da sie als Angriff auf die digitale Wirtschaft des Landes wahrgenommen wurde. Präsident Milei betonte in einer Mitteilung, dass seine Regierung keine neuen digitalen Geschäftsmodelle angreifen werde und sich stattdessen für ein vereinfachtes Steuersystem einsetzen wolle. Der neue Leiter der Steuerbehörde, Juan Pazo, soll nun die Steuerpolitik des Landes in Einklang mit Mileis wirtschaftlichen Reformen bringen. Mileis Amtszeit ist geprägt von tiefgreifenden wirtschaftlichen Umstrukturierungen, die sowohl Befürworter als auch Kritiker finden. Während einige seine Maßnahmen zur Bekämpfung der Hyperinflation und zur Stabilisierung des argentinischen Peso loben, äußern andere Bedenken hinsichtlich der sozialen Auswirkungen auf die schwächsten Bevölkerungsgruppen. Die wirtschaftlichen Herausforderungen Argentiniens sind erheblich, insbesondere angesichts der anhaltenden Hyperinflation, die im Oktober 2024 eine jährliche Rate von 193% erreichte. Diese wirtschaftliche Instabilität hat zur verstärkten Nutzung digitaler Vermögenswerte geführt, was wiederum die Diskussion über die Besteuerung digitaler Einkünfte befeuert. Mileis Reformen zielen darauf ab, die Effizienz der Regierung zu steigern und die Steuerlast zu verringern, was jedoch auch zu internen Spannungen innerhalb der Regierung geführt hat. Die Entlassung von Mizrahi könnte als Versuch gewertet werden, diese Spannungen zu entschärfen und die Unterstützung für Mileis Reformkurs zu sichern. Die Zukunft der argentinischen Steuerpolitik bleibt ungewiss, doch Mileis Engagement für eine vereinfachte und digitalfreundliche Steuerstruktur könnte ein wichtiger Schritt in Richtung wirtschaftlicher Stabilität sein.
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