SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der Künstliche Intelligenz zunehmend zur Erstellung von Software eingesetzt wird, stellt sich die Frage der Sicherheit dieser Programme. Archipelo, ein in San Francisco ansässiges Startup, hat sich dieser Herausforderung angenommen und ist nun mit einer Finanzierung von 12 Millionen US-Dollar aus der Deckung getreten.
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Archipelo hat eine Plattform entwickelt, die als ‘Developer Security Posture Management’ (DevSPM) bekannt ist. Diese Plattform zielt darauf ab, die Sicherheitslage von Entwicklern zu überwachen, sei es bei menschlich oder KI-generiertem Code. Laut Matthew Wise, CEO und Mitbegründer von Archipelo, besteht das Problem darin, dass es bisher kein Werkzeug gibt, das die Sicherheitslage von Entwicklern umfassend abdeckt. Unternehmen, die KI für die Codierung nutzen, erkennen zwar die Produktivitätsvorteile, sind sich aber auch der Risiken bewusst. Ihnen fehlt jedoch eine Lösung, um alle Instanzen der KI-Codierung zu überwachen und potenzielle Risiken zu identifizieren.
Ein erheblicher Teil der Sicherheitsverletzungen, über 74 %, wird auf menschliches Versagen zurückgeführt, wie der Verizon DBIR 2023 berichtet. Mit der zunehmenden Komplexität von KI-generiertem Code wird diese Herausforderung noch größer. Archipelos Plattform zielt darauf ab, Unternehmen proaktiv zu unterstützen, sowohl menschlich als auch KI-generierten Code zu sichern, bevor Sicherheitslücken in die Produktion gelangen.
Die Finanzierung, die Archipelo für die Produkterweiterung und Markteinführung nutzen wird, umfasst sowohl eine nicht angekündigte Pre-Seed-Runde von 4 Millionen US-Dollar als auch eine Seed-Runde von 8 Millionen US-Dollar, die von Dell Technologies Capital angeführt wird. Zu den Wettbewerbern von Archipelo im Bereich ‘Cloud-to-Code-Sicherheit’ gehören Unternehmen wie Palo Alto Networks, Wiz, Microsoft, GitHub, Gitlab, Snyk, Checkmarx und Veracode. Veracode hat laut Crunchbase bisher 114,3 Millionen US-Dollar gesammelt.
Archipelo hebt sich von diesen Wettbewerbern ab, indem es den Entwickler, sei es ein Mensch oder ein KI-Agent, in den Fokus nimmt, um Software-Risiken zu überwachen, bevor sie zu Vorfällen werden. Andere Unternehmen entwickeln noch die Fähigkeit, KI-Agenten und KI-Codierungstools während der Entwicklung abzudecken.
Wise fügte hinzu, dass es sich bei der Runde von Dell nicht um eine strategische Investition handelt, sondern um eine Standard-VC-Seed-Runde. Dell ist (noch) kein Kunde. Zu den Kunden zählen Fortune-500-Unternehmen aus den Bereichen Banken, Gesundheitswesen und Verteidigung, deren Namen jedoch noch nicht bekannt gegeben werden können, da sie sich in der Mitte der Implementierung befinden.
Auch der CEO von Zoom, Eric Yuan, Andy Bechtolsheim, Bill Tai, David Weisburd (10X Capital), Gil Penchina, Ed Roman (Hack VC), Anima Anandkumar, Samsung NEXT und Nima Capital haben an der Runde teilgenommen.
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