MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Archetype AI hat mit dem Modell Newton eine KI entwickelt, die komplexe physikalische Prinzipien direkt aus Sensordaten erlernt—ohne jegliche vorprogrammierte Kenntnisse.
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Das Newton-Modell von Archetype AI stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Fähigkeit der Künstlichen Intelligenz dar, physikalische Prozesse zu interpretieren und vorherzusagen. Statt auf spezifische Daten oder vordefinierte physikalische Modelle angewiesen zu sein, nutzt Newton ausschließlich Rohdaten von Sensoren, um verschiedene physikalische Phänomene zu erlernen—von mechanischen Oszillationen bis hin zu Thermodynamik.
Laut Ivan Poupyrev, Mitbegründer von Archetype AI, könne das Modell physikalische Gesetze ähnlich wie Menschen durch Beobachtung und Messung selbst entdecken. In einem exklusiven Interview erklärte er: „Wir fragen uns, ob KI die Naturgesetze eigenständig entdecken kann, so wie Menschen es getan haben.“
- Newton wurde mit über einer halben Milliarde Datenpunkten von verschiedenen Sensoren trainiert und hat gezeigt, dass es physikalische Phänomene, wie das chaotische Verhalten eines Pendels, in Echtzeit vorhersagen kann—ohne jemals spezifisch für diese Aufgabe trainiert worden zu sein.
- In industriellen Szenarien übertraf Newton spezialisierte KI-Systeme bei der Vorhersage von Energieverbrauchsmustern und Temperaturfluktuationen in Stromnetzen.
Der potenzielle Nutzen dieser Technologie liegt in ihrer Generalisierungsfähigkeit. Newton könnte in verschiedensten Anwendungsbereichen eingesetzt werden, von vorausschauender Wartung bis hin zu Energievorhersagen, ohne dass für jede Anwendung ein maßgeschneidertes Modell notwendig wäre. Dies würde Zeit und Kosten bei der Einführung von KI-Systemen erheblich reduzieren.
Doch nicht nur in der Industrie, sondern auch in der Forschung könnte Newton neue Maßstäbe setzen, indem es bislang unbekannte physikalische Muster in experimentellen Daten aufdeckt. „Können wir neue physikalische Gesetze entdecken?“ fragt Poupyrev. „Es ist eine spannende Möglichkeit.“
Derzeit bleibt Newton ein Prototyp. Doch die nächste Herausforderung wird sein, diese Technologie in realen Szenarien zu etablieren. Dabei müssen nicht nur technische Fragen gelöst werden, sondern auch Bedenken hinsichtlich Datenschutz und ethische Überlegungen zu solchen fortschrittlichen KI-Systemen, die physikalische Phänomene auf neue und unvorhergesehene Weise interpretieren.
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