SAN JOSE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Archer Aviation erlebt derzeit eine Achterbahnfahrt an der Börse, die sowohl Chancen als auch Risiken für Investoren mit sich bringt. Trotz der jüngsten Kursschwankungen bleibt das Unternehmen ein vielversprechender Akteur im Bereich der Elektro-Flugtaxis.
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Archer Aviation, ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich der Elektro-Flugtaxis, hat kürzlich eine bemerkenswerte Volatilität an der Börse erlebt. Die Aktie des Unternehmens stieg zunächst um beeindruckende 16,4 %, bevor sie um 1,5 % fiel. Diese Schwankungen fanden in einem allgemein schwachen Marktumfeld statt, in dem sowohl der S&P 500 als auch der Nasdaq Composite deutliche Verluste verzeichneten.
Ein wesentlicher Faktor für den anfänglichen Kursanstieg war die positive Bewertung durch Cantor Fitzgerald. Die Analysten bestätigten ihre „Übergewichten“-Einstufung und erhöhten das Kursziel von 10 auf 13 US-Dollar. Diese optimistische Einschätzung konnte jedoch nicht verhindern, dass die Aktie im Verlauf des Tages an Wert verlor.
Die Ankündigung einer Zinssenkung der Federal Reserve um 25 Basispunkte, begleitet von vorsichtigen Kommentaren von Fed-Chef Jerome Powell, trug zur negativen Stimmung bei. Powell deutete an, dass die Zentralbank im kommenden Jahr bei weiteren Zinssenkungen vorsichtiger vorgehen könnte, was die Unsicherheit an den Märkten verstärkte.
Archer Aviation befindet sich noch in der Vorphase der Umsatzgenerierung und wartet auf regulatorische Freigaben für seine Midnight-Flugfahrzeuge. Diese sollen im nächsten Jahr kommerziell betrieben werden. Trotz einer Marktkapitalisierung von etwa 3,85 Milliarden Dollar und noch nicht nennenswerten Umsätzen bleibt das Unternehmen ein Vorreiter in einem aufstrebenden Sektor mit großem Potenzial.
Das Unternehmen hat bereits Kundenaufträge im Wert von 6 Milliarden Dollar für seine Midnight-Fahrzeuge gesichert. Zudem hat Archer kürzlich eine Partnerschaft mit dem Verteidigungstechnologieunternehmen Anduril bekanntgegeben, das von Palmer Luckey, dem Gründer von Oculus, gegründet wurde. Diese Partnerschaft könnte sich als wichtiger Wachstumsmotor erweisen, da Anduril bereits Erfolge bei der Auftragsvergabe durch das US-Militär verbuchen konnte.
Für risikobereite Anleger könnte Archer Aviation eine interessante Ergänzung des Portfolios darstellen. Angesichts der Volatilität der Aktie könnte eine Strategie des dollarbasierten Durchschnittskaufs sinnvoll sein, um das Risiko zu streuen und von potenziellen Kursgewinnen zu profitieren.
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