BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der die Arbeitswelt sich stetig wandelt, hat der Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger eine Debatte über die Verlängerung der Wochenarbeitszeit auf 40 Stunden angestoßen. Diese Forderung zielt darauf ab, die Arbeitsproduktivität zu steigern und den Fachkräftemangel zu bekämpfen.
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In einem kürzlich geführten Interview äußerte sich Rainer Dulger, der Präsident der Arbeitgeberverbände, zur aktuellen Situation der Arbeitsproduktivität in Deutschland. Er betonte, dass die durchschnittliche Wochenarbeitszeit von 34,3 Stunden, wie sie vom Statistischen Bundesamt für das Jahr 2023 angegeben wird, nicht ausreiche, um die wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Dulger plädiert für eine Rückkehr zur 40-Stunden-Woche, um die Effizienz der Arbeitskräfte zu erhöhen.
Der Arbeitgeberpräsident sieht in der Verlängerung der Arbeitszeit einen wesentlichen Schritt, um die Produktivität zu steigern. Er argumentiert, dass trotz der 46 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland die Arbeitsleistung nicht signifikant höher sei als vor zwei Jahrzehnten. Damals waren sowohl die Anzahl der Beschäftigten als auch die Bevölkerung geringer. Dulger stellt die Frage, wie es sein könne, dass mit mehr Arbeitskräften nicht mehr erreicht werde als damals.
Ein weiterer Aspekt, den Dulger hervorhebt, ist die Notwendigkeit von Anreizen für Mehrarbeit. Er fordert, dass sich Arbeit wieder lohnen müsse und mehr Netto vom Brutto übrig bleiben solle. Dies könne durch steuerliche Entlastungen oder andere finanzielle Anreize erreicht werden. Nur so könne man die Bereitschaft der Arbeitnehmer erhöhen, mehr Stunden zu leisten.
Um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern, spricht sich Dulger zudem für den Ausbau von Ganztagsschulen und Kindertagesstätten aus. Diese Einrichtungen könnten es gut ausgebildeten Fachkräften ermöglichen, ihre Arbeitszeit zu erhöhen, ohne dass die Betreuung ihrer Kinder darunter leidet. Dies sei ein entscheidender Faktor, um mehr Fachkräfte für den Arbeitsmarkt zu gewinnen.
Die Forderung nach längeren Arbeitszeiten ist nicht unumstritten. Kritiker argumentieren, dass eine Erhöhung der Arbeitszeit nicht zwangsläufig zu einer höheren Produktivität führe. Vielmehr könnten flexible Arbeitszeitmodelle und eine bessere Work-Life-Balance langfristig zu einer höheren Effizienz und Zufriedenheit der Mitarbeiter beitragen.
In der aktuellen Diskussion über die Zukunft der Arbeit bleibt abzuwarten, wie sich die Forderungen von Dulger auf die politische Agenda auswirken werden. Die Debatte über Arbeitszeiten und Produktivität wird sicherlich noch weitergeführt werden, da sie zentrale Themen für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft darstellen.
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