CUPERTINO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Apples neuestes iPad Air, ausgestattet mit dem M3-Chip, bietet zwar eine gesteigerte Leistung, bleibt jedoch in vielerlei Hinsicht unverändert. Trotz der technischen Fortschritte, die der neue Chip mit sich bringt, wie Raytracing und dynamisches Caching, bleibt das Design des Tablets nahezu identisch mit dem Vorgängermodell. Dies wirft die Frage auf, ob die Neuerungen ausreichen, um den Preis zu rechtfertigen.
Apple hat mit dem iPad Air der siebten Generation ein weiteres Update seiner beliebten Tablet-Reihe vorgestellt. Das neue Modell ist mit dem M3-Chip ausgestattet, der eine verbesserte Grafikleistung und neue Funktionen wie Raytracing und dynamisches Caching bietet. Diese Technologien sind besonders für kreative Profis und Gamer interessant, die eine leistungsstarke, aber dennoch erschwingliche Alternative zum iPad Pro suchen. Trotz dieser Fortschritte bleibt das grundlegende Design des iPad Air unverändert, was bei einigen Nutzern für Enttäuschung sorgen könnte.
Der M3-Chip, der auf einem 3-Nanometer-Prozess basiert, bietet eine effizientere Nutzung der Ressourcen und ermöglicht eine schnellere Verarbeitung von Aufgaben. Dies ist besonders für grafikintensive Anwendungen von Vorteil, da der Chip über eine 8-Kern-CPU und eine 9-Kern-GPU verfügt. Dennoch bleibt die Frage, ob diese Leistungssteigerungen im Alltag spürbar sind, insbesondere für Nutzer, die bereits ein iPad Air mit M1- oder M2-Chip besitzen.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das Display des iPad Air, das weiterhin auf LCD-Technologie setzt. Viele Nutzer hatten gehofft, dass Apple auf Mini-LED oder OLED umsteigen würde, um eine bessere Farbgenauigkeit und Helligkeit zu erreichen. Dies wäre insbesondere für kreative Anwendungen von Vorteil, bei denen die Farbtreue entscheidend ist. Auch die Akkulaufzeit bleibt unverändert, was angesichts der gestiegenen Leistungsfähigkeit des M3-Chips eine verpasste Gelegenheit darstellt.
Die Preisgestaltung des neuen iPad Air könnte ebenfalls ein Hindernis für potenzielle Käufer darstellen. Mit einem Startpreis von 599 US-Dollar für das 11-Zoll-Modell und 749 US-Dollar für das 13-Zoll-Modell ist das Tablet nicht gerade günstig. Hinzu kommen die Kosten für Zubehör wie das Magic Keyboard Case und den Apple Pencil Pro, die den Gesamtpreis erheblich in die Höhe treiben können.
Insgesamt bietet das neue iPad Air mit dem M3-Chip zwar eine solide Leistung und einige interessante neue Funktionen, bleibt jedoch in vielen Bereichen hinter den Erwartungen zurück. Für Nutzer, die auf der Suche nach einem leistungsstarken Tablet sind, könnte das iPad Pro mit dem M4-Chip eine überlegenswerte Alternative darstellen, auch wenn es teurer ist. Für diejenigen, die bereits ein iPad Air besitzen, könnte es sinnvoller sein, auf ein zukünftiges Modell zu warten, das hoffentlich mehr Neuerungen bietet.
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