MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Apple hat kürzlich die Anzeige des Speicherverbrauchs seines KI-Systems Apple Intelligence auf dem Mac wieder freigeschaltet. Diese Funktion war in den ersten Betas von macOS 15.4 nicht sichtbar, was zu Spekulationen führte, ob es sich um einen Bug oder eine bewusste Entscheidung handelte.
Apple hat die Anzeige des Speicherverbrauchs seines KI-Systems Apple Intelligence auf dem Mac wieder aktiviert. In den frühen Betaversionen von macOS 15.4 war diese Information nicht verfügbar, was bei Nutzern für Verwirrung sorgte. Nun ist die Anzeige in der neuesten Beta-Version zurückgekehrt, was darauf hindeutet, dass es sich möglicherweise um einen Bug handelte.
Apple Intelligence ist ein umstrittenes System, das der iPhone-Hersteller aggressiv zu fördern versucht. Es wird ab April auch auf Deutsch verfügbar sein. Nutzer berichten, dass sich die Funktion nach einem iOS-Update teilweise wieder aktiviert, obwohl sie zuvor abgeschaltet wurde. Ein Warndialog auf dem Mac, der in roter Schrift erscheint, könnte als Dark Pattern interpretiert werden, um Nutzer von der Deaktivierung abzuhalten.
Ein wesentlicher Kritikpunkt an Apple Intelligence ist der hohe Speicherverbrauch. Besonders bei Geräten mit begrenztem Speicherplatz kann dies problematisch sein. Daher ist es wichtig, den Speicherverbrauch einsehen zu können. Bis macOS 15.3.2 war dies problemlos möglich, doch mit der ersten Beta von macOS 15.4 verschwand die Anzeige. Nutzer konnten nur noch den kombinierten Speicherverbrauch von macOS und Apple Intelligence sehen.
Mit der Veröffentlichung von macOS 15.4 Beta 4 hat Apple das Problem behoben. Nutzer können nun wieder den spezifischen Speicherverbrauch von Apple Intelligence einsehen, der über 10 GByte betragen kann, obwohl Apple zuvor von rund 7 GByte sprach. Dies wirft Fragen zur Transparenz und zur genauen Speicherverwaltung auf.
Einige spekulieren, dass das Problem mit dem Systemschutz System Integrity Protection (SIP) zusammenhängt. Nutzer, die SIP deaktiviert hatten, konnten den Speicherverbrauch sehen. SIP soll verhindern, dass systemnahe Programme ohne Zustimmung des Nutzers laufen. Die Deaktivierung erfordert einen Neustart des Systems.
In der Branche wird diskutiert, ob Apple mit diesen Maßnahmen die Verbreitung von Apple Intelligence fördern möchte. Die Integration direkt ins System bietet zwar Vorteile, doch qualitativ sind die Funktionen oft nicht besser als Konkurrenzprodukte. Die Speicheranforderungen könnten für Nutzer mit älteren oder günstigeren Geräten ein Hindernis darstellen.
Die Rückkehr der Speicheranzeige könnte darauf hindeuten, dass Apple auf das Feedback der Nutzer reagiert hat. Es bleibt abzuwarten, wie sich Apple Intelligence weiterentwickelt und ob Apple die Kritikpunkte adressieren wird. Die Transparenz über den Speicherverbrauch ist ein Schritt in die richtige Richtung, um das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen.
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