CUPERTINO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Apple treibt die Integration seiner Künstlichen Intelligenz, Apple Intelligence, in das Betriebssystem iOS weiter voran. Mit der neuesten Version iOS 18.4 wird die Einbindung noch enger, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen für Nutzer mit sich bringt.
Apple hat mit der Veröffentlichung von iOS 18.4 die Integration seiner Künstlichen Intelligenz, Apple Intelligence, weiter ausgebaut. Diese Entwicklung zeigt, wie ernst es dem Unternehmen mit der Verbreitung seiner KI-Technologien ist. Bereits mit iOS 18.3.1 wurde das KI-System automatisch reaktiviert, selbst wenn Nutzer es zuvor deaktiviert hatten. Dies führte zu gemischten Reaktionen, da die KI erhebliche Speicherressourcen beansprucht.
Mit der neuen Version iOS 18.4 wird die Integration von Apple Intelligence noch enger in das Betriebssystem eingebunden. Erstmals sind zentrale Funktionen der KI direkt über das Kontrollzentrum zugänglich. Dazu gehören ‘Talk to Siri’, ‘Type to Siri’ und die ‘Visual Intelligence’. Letztere ermöglicht es, Fotos zu analysieren und Informationen über die abgebildeten Objekte zu erhalten. Diese Funktion wird nun auch auf den iPhone 15 Pro Modellen verfügbar sein, was zuvor den iPhone 16 Modellen vorbehalten war.
Ein wesentlicher Aspekt der neuen Funktionen ist der Speicherbedarf. Apple Intelligence benötigt mindestens 4 GByte Speicherplatz, was bei einigen Nutzern auf Kritik stößt. Die Modelle und Bildgeneratoren der KI sind tief in das Betriebssystem integriert, was bedeutet, dass sie automatisch heruntergeladen werden, sobald die KI aktiviert ist. Dies könnte insbesondere für Nutzer mit begrenztem Speicherplatz problematisch sein.
Die Einführung von Visual Intelligence auf den iPhone 15 Pro Modellen ist ein weiterer Schritt, um die KI-Funktionen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Diese Funktion erlaubt es, Texte in Fotos zu übersetzen, sie vorzulesen oder Informationen über Objekte zu suchen. Apple nutzt hierbei auch Technologien von Google, um die Genauigkeit und Effizienz der Analysen zu verbessern.
Die Entscheidung, Apple Intelligence automatisch zu aktivieren, zeigt Apples Bestreben, seine KI-Technologien stärker in den Alltag der Nutzer zu integrieren. Dies könnte langfristig zu einer höheren Akzeptanz und Nutzung der KI führen, birgt jedoch auch das Risiko, Nutzer zu verärgern, die ihre Geräte individuell anpassen möchten. Die Verfügbarkeit der KI auf Deutsch ab April könnte zudem die Akzeptanz in deutschsprachigen Märkten erhöhen.
Insgesamt zeigt die Entwicklung von Apple Intelligence, wie wichtig Künstliche Intelligenz für die Zukunft von Apple ist. Die Integration in das Betriebssystem und die Erweiterung der Funktionen auf ältere Modelle sind klare Indikatoren dafür, dass Apple seine KI-Strategie weiter vorantreiben möchte. Es bleibt abzuwarten, wie die Nutzer auf diese Veränderungen reagieren und ob Apple es schafft, die Balance zwischen Innovation und Nutzerfreundlichkeit zu halten.
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