MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem strategischen Schachzug hat Apple kürzlich eine logistische Meisterleistung vollbracht, um die Auswirkungen der von der Trump-Regierung eingeführten Zölle zu umgehen.
Apple hat kürzlich eine bemerkenswerte logistische Operation durchgeführt, um die Auswirkungen der von der Trump-Regierung eingeführten Zölle auf in China produzierte iPhones zu umgehen. Berichten zufolge hat das Unternehmen etwa 600 Tonnen iPhones aus Indien in die USA importiert. Diese Maßnahme wurde ergriffen, um die drohenden hohen Einfuhrzölle zu vermeiden, die die Kosten für die Geräte erheblich erhöht hätten. Ursprünglich wurden die iPhones für den US-Markt in China gefertigt, doch die Eskalation der Zollpolitik zwang Apple, seine Produktions- und Lieferkettenstrategie zu überdenken. Seit März 2025 hat Apple sechs Frachtflugzeuge mit einer Kapazität von jeweils 100 Tonnen gechartert, um diese logistische Herausforderung zu bewältigen. Ein Flug startete genau zu dem Zeitpunkt, als die neuen Zölle in Kraft traten, was die Dringlichkeit und Präzision dieser Operation unterstreicht. Um den Transport zu erleichtern, hat Apple erfolgreich die Zollabfertigungszeit am Flughafen Chennai von 30 auf nur sechs Stunden verkürzt. Diese Effizienzsteigerung war entscheidend, um die rechtzeitige Lieferung der Geräte sicherzustellen. Neben der Umstellung der Transportlogistik hat Apple auch die Produktion in seinen indischen Fabriken um etwa 20 Prozent erhöht. Diese Produktionssteigerung wurde durch den Einsatz temporärer Arbeitskräfte und zusätzlicher Schichten in der Foxconn-Fabrik in Chennai erreicht. Im vergangenen Jahr wurden dort 20 Millionen iPhones produziert, darunter die neuesten Modelle iPhone 15 und 16. Analysten von Rosenblatt Securities schätzen, dass der Preis für das iPhone 16 Pro Max in den USA bei einem Zollsatz von 54 Prozent auf etwa 2.300 US-Dollar gestiegen wäre. Der Import aus Indien hingegen unterliegt nur einem Zollsatz von 26 Prozent, was nach der kurzfristigen Zollaussetzung durch Trump für 90 Tage noch nicht erhoben wird. Diese strategische Entscheidung von Apple zeigt, wie Unternehmen auf geopolitische Herausforderungen reagieren und ihre globalen Lieferketten anpassen können, um wirtschaftliche Nachteile zu minimieren.
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