MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während die Weihnachtszeit oft mit dem Schenken von Technologieprodukten verbunden ist, zeigt eine aktuelle Umfrage, dass Apple-Geräte überraschend selten unter den Weihnachtsbäumen zu finden sind.
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Die Vorweihnachtszeit ist traditionell eine Hochphase für den Verkauf von Elektronikprodukten, doch eine aktuelle Umfrage von Consumer Intelligence Research Partners offenbart, dass Apple-Produkte nicht so häufig verschenkt werden, wie man vielleicht annehmen könnte. Nur ein kleiner Prozentsatz der Besitzer von Apple Watches und iPads erhielt diese als Geschenk, während iPhones und Macs noch seltener unter dem Weihnachtsbaum lagen. Dies könnte auf die hohen Anschaffungskosten und die langfristigen Verpflichtungen, wie etwa Mobilfunkverträge, zurückzuführen sein, die mit dem Kauf eines iPhones einhergehen. Diese Verpflichtungen werden von vielen Schenkenden als ähnlich belastend empfunden wie die Verantwortung, die mit dem Verschenken eines Haustiers einhergeht. Interessanterweise hatten Finanzanalysten nach der Einführung von iOS 18.2 und dessen neuen Apple Intelligence Funktionen mit einem Anstieg der iPhone-Verkäufe gerechnet. Doch die Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass die Nachfrage nach iPads und Apple Watches saisonal zwar leicht anzieht, iPhones und Mac-Computer jedoch keine große Rolle auf den Wunschzetteln spielen. Dies könnte darauf hindeuten, dass Apple-Produkte eher als persönliche Investition denn als Geschenk betrachtet werden, was durch die individuelle Anpassbarkeit und den hohen Preis dieser Geräte verstärkt wird. Zudem könnte die Marktsättigung eine Rolle spielen, da viele potenzielle Käufer bereits im Besitz eines Apple-Geräts sind und daher weniger Bedarf an einem neuen haben. Die Umfrageergebnisse werfen auch ein Licht auf die sich verändernden Konsumgewohnheiten und die Prioritäten der Verbraucher, die zunehmend auf nachhaltige und langfristig nutzbare Produkte setzen. Dies könnte Apple dazu veranlassen, seine Marketingstrategien zu überdenken und neue Wege zu finden, um seine Produkte als attraktive Geschenkoptionen zu positionieren.
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