CUPERTINO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Apple hat überraschend die elfte Generation seines iPads vorgestellt, das mit einigen technischen Neuerungen aufwartet, jedoch auf die Integration von Künstlicher Intelligenz verzichtet.
Apple hat kürzlich die neueste Version seines iPads vorgestellt, die elfte Generation, die mit einigen bemerkenswerten technischen Verbesserungen aufwartet. Während das Design des 10,9 Zoll großen Geräts unverändert bleibt, gibt es unter der Haube signifikante Neuerungen. Besonders hervorzuheben ist die Verdopplung des Speichers in der Einstiegskonfiguration von 64 GB auf 128 GB, ohne dass sich der Preis von 399 Euro für die Wi-Fi-Variante ändert. Dies ist eine längst überfällige Anpassung, die den Nutzern mehr Flexibilität bietet.
Ein weiterer technischer Fortschritt ist die Integration des A16 Bionic Chips, der auch im iPhone 14 Pro und iPhone 15 zum Einsatz kommt. Diese Entscheidung überrascht, da das iPad 11 damit weiterhin ohne die neuen KI-Funktionen auskommen muss, die Apple in anderen Geräten wie dem iPhone 16e eingeführt hat. Dies wirft Fragen auf, warum Apple bei diesem Modell auf die Integration von Künstlicher Intelligenz verzichtet, obwohl der Markt zunehmend auf solche Technologien setzt.
Zusätzlich hat Apple das iPad mit einem neuen Bluetooth-Modul ausgestattet, das nun den Standard 5.3 unterstützt. Dies verbessert die Konnektivität und ermöglicht eine stabilere Verbindung mit anderen Geräten. Die Entscheidung, den Speicher auf bis zu 512 GB zu erweitern, zeigt, dass Apple auf die Bedürfnisse von Nutzern eingeht, die mehr Speicherplatz für ihre Anwendungen und Daten benötigen.
Der Markt reagiert gemischt auf diese Ankündigungen. Während die Speichererweiterung und der neue Chip positiv aufgenommen werden, bleibt die Frage offen, warum Apple auf KI-Funktionen verzichtet. Experten spekulieren, dass Apple möglicherweise auf eine zukünftige Integration setzt oder dass das Unternehmen andere Prioritäten bei der Entwicklung dieses Modells hatte.
Das iPad 11 kann ab sofort vorbestellt werden und wird ab dem 12. März im Handel erhältlich sein. Die Preise bleiben im Vergleich zur Vorgängerversion stabil, was es zu einer attraktiven Option für Nutzer macht, die ein leistungsstarkes Tablet ohne die neuesten KI-Features suchen. Die Entscheidung, auf KI zu verzichten, könnte jedoch langfristig Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit des Geräts haben, da andere Hersteller zunehmend auf diese Technologie setzen.
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