SILICON VALLEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Apple arbeitet intensiv daran, seine Abhängigkeit von Qualcomm zu reduzieren und plant, eigene Modems in seinen Geräten zu integrieren. Nach dem erfolgreichen Einsatz des selbst entwickelten 5G-Modems C1 in einem Produkt, richtet sich der Fokus nun auf die Apple Watch.
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Apple hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, seine Abhängigkeit von Qualcomm zu verringern und eigene Modemlösungen in seinen Geräten zu implementieren. Nachdem das Unternehmen erfolgreich das selbst entwickelte 5G-Mobilfunkmodem C1 in ein Produkt integriert hat, plant es nun, diesen Weg fortzusetzen. Der nächste Schritt könnte die Integration eines neuen Sende- und Empfangsteils in die Apple Watch sein, wie aus Berichten aus dem Silicon Valley hervorgeht.
Der Übergang von LTE zu 5G ist ein bedeutender Schritt für Apple, insbesondere da die aktuellen Apple-Watch-Modelle nur 4G-LTE-Funkmodems verwenden. Mit der Unterstützung von MediaTek soll die kommende Apple Watch Ultra, die dritte Generation, den 5G-RedCap-Service bieten, der speziell für Wearables und IoT-Geräte optimiert ist. Diese Entwicklung könnte die Funktionalität der Apple Watch erheblich erweitern, insbesondere durch die Unterstützung von Satellitenfunk für Textnachrichten, ähnlich wie beim iPhone.
Die Entscheidung, zunächst auf MediaTek zu setzen, bevor ein eigenes Modem entwickelt wird, zeigt Apples strategischen Ansatz, schrittweise Unabhängigkeit zu erlangen. MediaTek gehört neben Qualcomm zu den wenigen Unternehmen, die 5G-Modemchips eigenproduzieren, was Apple eine solide Grundlage bietet, um seine eigenen Technologien weiterzuentwickeln.
Parallel dazu arbeitet Apple an der Weiterentwicklung seines C1-Modems. Berichten zufolge könnte bereits 2026 ein C2-Modem erscheinen, das erstmals das mmWave-Spektrum unterstützt. Diese Technologie, die in den USA bereits mit Qualcomm-Modems im iPhone genutzt wird, bietet eine höhere Durchsatzrate, wird jedoch in Europa noch selten eingesetzt. Der C2, mit dem Codenamen „Ganymede“, soll in mindestens einem iPhone-Modell integriert werden.
Die langfristigen Pläne von Apple umfassen auch die Entwicklung eines C3-Modems, das ab 2027 verfügbar sein könnte. Dieses Modem, mit dem Codenamen „Prometheus“, soll alle Funktionen der Konkurrenz übertreffen und möglicherweise neue Standards in der Mobilfunktechnologie setzen. Apple investiert seit Jahren Milliarden in die Entwicklung eigener Funkmodems, um die Kontrolle über seine Hardware zu maximieren und die Abhängigkeit von externen Lieferanten zu minimieren.
Die Einführung des C2-Modems könnte Download-Durchsätze von bis zu 6 Gbps ermöglichen, vorausgesetzt, die Basisstationen unterstützen diese Geschwindigkeiten. Erste interne Tests sollen bereits laufen, was auf einen ambitionierten Zeitplan für die Markteinführung hindeutet. Diese Entwicklungen könnten nicht nur die Leistung der Apple-Geräte verbessern, sondern auch die Position des Unternehmens im hart umkämpften Markt für Mobilfunktechnologie stärken.
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