CUPERTINO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Apple hat seinen Kartendienst Apple Maps nun auch für mobile Geräte im Web verfügbar gemacht. Dies ermöglicht Nutzern von Android- und iOS-Geräten, über ihren Browser auf die Karten zuzugreifen.

Apple hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um seinen Kartendienst Apple Maps für eine breitere Nutzerbasis zugänglich zu machen. Ab sofort können nicht nur Nutzer von macOS, iOS und iPadOS, sondern auch Android-User über verschiedene Browser auf Apple Maps zugreifen. Dies ist ein strategischer Schritt, um mit dem dominierenden Google Maps zu konkurrieren, das seit Jahren sowohl als App als auch im Web verfügbar ist.

Die Einführung der Web-Version von Apple Maps begann im Sommer 2024, zunächst als Beta-Version für ausgewählte Browser. Mittlerweile unterstützt der Dienst auch Firefox und bietet Funktionen wie den Straßenfotodienst „Umsehen“. Diese Erweiterung auf mobile Browser ist ein weiterer Schritt, um die Reichweite von Apple Maps zu erhöhen und mehr Nutzer zu erreichen.

Technisch gesehen läuft Apple Maps nun auf einer Vielzahl von Plattformen und Browsern, darunter Safari, Chrome, Edge und Firefox. Dies gilt sowohl für Desktop- als auch für mobile Geräte. Apple weist jedoch darauf hin, dass nicht alle Regionen abgedeckt sind und der Dienst derzeit standardmäßig in englischer Sprache verfügbar ist. Weitere Sprachen und Plattformen sollen bald folgen.

Die Entscheidung, Apple Maps auch für Android-Nutzer zugänglich zu machen, könnte als Versuch gewertet werden, die Abhängigkeit von Apple-Geräten zu verringern und neue Einnahmequellen zu erschließen. Der Dienst ist derzeit werbefrei, doch es gibt Spekulationen, dass sich dies ändern könnte, um zusätzliche Einnahmen zu generieren, ähnlich wie im App Store.

Obwohl die Web-Version von Apple Maps viele Funktionen bietet, bleibt die vollständige Nutzererfahrung der App vorbehalten. Einige Funktionen werden möglicherweise nie in die Web-Version integriert, da sie als Verkaufsargument für Apple-Geräte dienen. Dies steht im Kontrast zu Google Maps, das seine Web-Version als Ausgangspunkt nutzte und die App später für alle wichtigen Mobilplattformen entwickelte.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Möglichkeit, Google Maps als Standard-Navigations-App auf iPhones zu definieren, was Apple kürzlich auf Druck der EU ermöglicht hat. Dies zeigt, dass Apple bereit ist, seine Plattformen zu öffnen, um den Nutzern mehr Wahlmöglichkeiten zu bieten.

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Apple Maps erweitert Web-Zugriff auf mobile Geräte
Apple Maps erweitert Web-Zugriff auf mobile Geräte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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