MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Apple steht vor einer Herausforderung mit seiner Diktierfunktion, die in den letzten Tagen für Aufsehen gesorgt hat. Nutzer berichteten, dass das Wort ‘rassist’ fälschlicherweise als ‘Trump’ transkribiert wurde. Diese ungewöhnliche Fehlfunktion hat nicht nur für Verwirrung gesorgt, sondern auch Fragen zur Zuverlässigkeit von KI-basierten Sprachumwandlungstechnologien aufgeworfen.
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Apple sieht sich derzeit mit einem unerwarteten Problem konfrontiert, das die Zuverlässigkeit seiner Diktierfunktion in Frage stellt. Nutzer berichteten, dass das Wort ‘rassist’ auf ihren iPhones fälschlicherweise als ‘Trump’ transkribiert wurde. Diese Fehlfunktion hat nicht nur für Verwirrung gesorgt, sondern auch Fragen zur Zuverlässigkeit von KI-basierten Sprachumwandlungstechnologien aufgeworfen.
Das Unternehmen hat schnell reagiert und angekündigt, an einer Lösung zu arbeiten. Ein Sprecher von Apple erklärte, dass das Problem auf eine Schwierigkeit bei der Unterscheidung von Wörtern mit einem ‘r’ zurückzuführen sei. Diese Erklärung wurde jedoch von Experten wie Professor Peter Bell von der Universität Edinburgh als wenig plausibel angesehen. Er vermutet, dass möglicherweise jemand Zugang zur Software hatte und diese verändert hat.
Videos, die online geteilt wurden, zeigen, dass das Wort ‘rassist’ manchmal korrekt und manchmal als ‘Trump’ transkribiert wird, bevor es schnell wieder korrigiert wird. Diese Inkonsistenz deutet darauf hin, dass Apple möglicherweise bereits an einer Lösung arbeitet. Die BBC konnte den Fehler nicht reproduzieren, was darauf hindeutet, dass das Problem möglicherweise bereits behoben wurde.
Professor Bell betont, dass die Erklärung von Apple, die auf phonetische Überschneidungen verweist, nicht schlüssig sei, da die beiden Wörter nicht ähnlich genug sind, um ein KI-System zu verwirren. Sprachumwandlungsmodelle werden durch das Einspielen von Sprachclips und deren Transkriptionen trainiert. Sie lernen auch, Wörter im Kontext zu verstehen, was die Wahrscheinlichkeit eines solchen Fehlers weiter verringert.
Ein ehemaliger Apple-Mitarbeiter, der an der Entwicklung von Siri beteiligt war, äußerte gegenüber der New York Times den Verdacht, dass es sich um einen ernsthaften Scherz handeln könnte. Diese Vermutung wird durch die Tatsache gestützt, dass Apple kürzlich ein weiteres KI-Feature zurückziehen musste, nachdem es falsche Benachrichtigungen über Nachrichteninhalte gesendet hatte.
Apple plant, in den nächsten vier Jahren 500 Milliarden US-Dollar in den USA zu investieren, unter anderem in ein großes Datenzentrum in Texas, das die Apple Intelligence unterstützen soll. Der CEO von Apple, Tim Cook, erklärte, dass das Unternehmen möglicherweise seine Richtlinien zu Diversität, Gleichheit und Inklusion überdenken müsse, nachdem der ehemalige Präsident Donald Trump ein Ende solcher Programme gefordert hat.
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