MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Apple hat mit den neuesten Updates für iOS und macOS eine überraschende Änderung eingeführt, die viele Nutzer unvorbereitet trifft. Ohne vorherige Ankündigung wurden bei zahlreichen Geräten die automatischen Softwareupdates aktiviert, was zu unerwarteten Neustarts und potenziellem Datenverlust führen kann.
Apple hat mit den jüngsten Updates für iOS 18.4 und macOS 15.4 eine Änderung vorgenommen, die viele Nutzer überrascht hat. Ohne vorherige Ankündigung wurden bei vielen Geräten die automatischen Softwareupdates aktiviert. Diese Änderung kann insbesondere bei Mac-Nutzern zu unerwarteten Neustarts führen, was das Risiko von Datenverlusten erhöht, wenn ungespeicherte Arbeiten betroffen sind.
Für Nutzer, die auf maximale Kontrolle über ihre Systeme angewiesen sind, wie Entwickler oder Kreative, stellt dies ein erhebliches Problem dar. Apple bietet zwar weiterhin die Möglichkeit, automatische Updates zu deaktivieren, jedoch müssen Nutzer wissen, wo diese Einstellungen zu finden sind. Auf dem iPhone können automatische Updates in den Einstellungen unter ‘Allgemein’ und ‘Softwareupdate’ deaktiviert werden. Auf dem Mac erfolgt dies über die Systemeinstellungen im Bereich ‘Allgemein’ und ‘Softwareupdate’, wo ein Klick auf das ‘i’ neben ‘Automatische Updates’ weitere Optionen eröffnet.
Die Aktivierung automatischer Updates ohne Zustimmung der Nutzer wirft Fragen zur Datensicherheit und Nutzerkontrolle auf. Während automatische Updates sicherstellen, dass Geräte stets mit den neuesten Sicherheitsupdates ausgestattet sind, kann der plötzliche Neustart zu ungespeicherten Datenverlusten führen. Dies ist besonders problematisch für Nutzer mit wenig Speicherplatz oder solche, die auf spezifische Softwareversionen angewiesen sind.
Experten raten Nutzern, die automatischen Updates zu deaktivieren, wenn sie die Kontrolle über ihre Geräte behalten möchten. Gleichzeitig sollten sie regelmäßig manuell prüfen, ob neue Updates verfügbar sind, um Sicherheitslücken zu vermeiden. Diese Balance zwischen Sicherheit und Kontrolle ist entscheidend, um die Integrität der Daten zu gewährleisten.
In der Vergangenheit hat Apple bereits mehrfach Änderungen an seinen Betriebssystemen vorgenommen, die nicht immer auf Zustimmung bei den Nutzern stießen. Diese jüngste Änderung könnte als weiterer Schritt in Richtung einer stärker automatisierten Update-Politik gesehen werden, die jedoch nicht ohne Kritik bleibt.
Für die Zukunft bleibt abzuwarten, wie Apple auf das Feedback der Nutzer reagiert und ob es weitere Anpassungen an der Update-Politik geben wird. Nutzer sollten sich der Risiken bewusst sein und entsprechend handeln, um ihre Daten zu schützen.
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