CUPERTINO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Apple-Aktionäre haben sich entschieden, die bestehenden Programme zur Förderung von Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) beizubehalten, trotz eines Vorschlags, diese abzuschaffen.
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Apple hat kürzlich auf seiner jährlichen Aktionärsversammlung einen bedeutenden Schritt in Richtung Diversität und Inklusion gemacht. Die Aktionäre des Unternehmens stimmten mit überwältigender Mehrheit dafür, die bestehenden DEI-Initiativen fortzusetzen. Ein Vorschlag des National Center for Public Policy Research (NCPPR), diese Programme zu beenden, wurde mit 8,84 Milliarden Stimmen abgelehnt, während nur 210,45 Millionen Stimmen dafür abgegeben wurden.
Das NCPPR argumentierte, dass DEI-Programme rechtliche, reputationsbezogene und finanzielle Risiken bergen könnten. Diese Argumente fanden jedoch bei den Apple-Aktionären keinen Anklang, die dem Rat des Vorstands folgten, den Vorschlag abzulehnen. Apple betonte in seiner Stellungnahme, dass das Unternehmen bereits über ein gut etabliertes Compliance-Programm verfügt und dass der Vorschlag die Fähigkeit von Apple einschränken würde, seine eigenen Geschäftsstrategien zu verwalten.
Apple-CEO Tim Cook erklärte, dass das Unternehmen keine Quoten oder Ziele verfolgt, sondern dass die DEI-Programme ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmenskultur sind, die auf Würde und Respekt für alle basiert. Cook betonte, dass die Stärke von Apple immer darin bestand, die besten Talente einzustellen und eine Kultur der Zusammenarbeit zu fördern.
Obwohl die Aktionäre die DEI-Programme beibehalten wollen, räumte Cook ein, dass Änderungen in der Gesetzgebung Anpassungen der Richtlinien erforderlich machen könnten. Dennoch bleibt Apple vorerst seinen Verpflichtungen zur Gleichberechtigung treu.
Interessanterweise hat Donald Trump, der ehemalige Präsident der USA, Apples Entscheidung scharf kritisiert. Auf seiner Social-Media-Plattform äußerte er seine Unzufriedenheit über das Abstimmungsergebnis und bezeichnete DEI als einen „Schwindel“, der dem Land geschadet habe.
Die Diskussion um DEI-Programme ist nicht neu. Bereits andere große Technologieunternehmen haben auf Druck von politischen Strömungen reagiert. So hat Google kürzlich seine Ziele für diverse Einstellungen gestrichen, und auch Amazon hat einige seiner DEI-Programme zurückgefahren.
Die Entscheidung von Apple, an seinen DEI-Initiativen festzuhalten, könnte als Signal an andere Unternehmen gewertet werden, die sich in einem ähnlichen Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichem Druck und politischen Einflüssen befinden. Die kommenden Monate könnten zeigen, wie sich die rechtlichen Rahmenbedingungen entwickeln und welche Auswirkungen dies auf die Unternehmensstrategien haben wird.
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