SAN JOSE (IT BOLTWISE) – Mit dem alleinigen Vertrieb von Apps für iOS im hauseigenen Store verfügt Apple mutmaßlich über ein einträgliches Monopol. Gegen diese Situation haben Entwickler Klage eingereicht. Sie werden vertreten durch eine Anwaltskanzlei, die Apple schon einmal eine halbe Milliarde Dollar in einem ähnlichen Fall abgerungen hat.

Im Auftrag von iOS-Entwicklern hat die Anwaltskanzlei Hagens Berman Sammelklage am zuständigen District Court in Kalifornien eingereicht. Die Klage wirft Apple wettbewerbswidriges Verhalten vor, indem es nur seinen eigenen Shop zur Lizensierung von iOS-Apps zulässt. Das würde Apple in die Lage versetzen, seine Marktmacht zu missbrauchen.

So verlangt Apple seit 11 Jahren eine Provision von 30 Prozent für alle Verkäufe im App Store. Das gilt auch für innerhalb der App getätigte Umsätze. Apple verlangt auch, dass der Mindestpreis für Apps oder In-App-Verkäufe 0,99 Dollar beträgt. Alle Entwickler müssen eine Grundgebühr von 99 Dollar jährlich bezahlen. Außerdem besteht Apple darauf, dass sämtliche Angebote im Store auf „99 Cent“ enden.

„Das ist nicht das erste Mal, dass wir Apple wegen wettbewerbswidrigem Verhalten zur Verantwortung ziehen“, erklärt Steve Berman, Partner der Kanzlei Hagens Berman. Die Anwälte haben 2016 ein Verfahren gewonnen, in dem E-Book-Käufer gegen überhöhte Fixpreise von Apple und den publizierenden Verlagen geklagt haben. Das Verfahren ging bis zum obersten Bundesgericht, das der Klage statt gab. Apple musste damals 560 Mio. Dollar zahlen.


SGegen die Vertriebsbedingungen im App Store von Apple wurde eine Sammelklage erhoben.
Gegen die Vertriebsbedingungen im App Store von Apple wurde eine Sammelklage erhoben. (Bild: Apple)









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