BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der Pharmaindustrie steht vor einer entscheidenden Wende, da Apheris mit seiner innovativen Lösung zur dezentralen Datenverarbeitung neue Maßstäbe setzt.
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Die Pharmaindustrie steht vor der Herausforderung, große Mengen an sensiblen Gesundheitsdaten sicher und effizient zu nutzen. Apheris, ein deutsches Startup, hat sich dieser Aufgabe angenommen und bietet mit seiner Plattform eine Lösung, die auf föderiertem Computing basiert. Diese Technologie ermöglicht es, Daten lokal zu verarbeiten, ohne sie physisch zu bewegen, was insbesondere in der Pharmaindustrie von Vorteil ist, wo Datenschutz und regulatorische Anforderungen höchste Priorität haben.
Die Kernidee des föderierten Computings besteht darin, dass Berechnungen dort ausgeführt werden, wo die Daten gespeichert sind, und nur die Ergebnisse zentral aggregiert werden. Dies minimiert das Risiko von Datenlecks und ermöglicht gleichzeitig eine effiziente Nutzung der Daten für KI-Modelle. Apheris hat bereits namhafte Kunden wie Roche und mehrere Krankenhäuser gewonnen, die von dieser Technologie profitieren.
Die jüngste Finanzierungsrunde in Höhe von 8,25 Millionen US-Dollar, angeführt von OTB Ventures und eCAPITAL, zeigt das Vertrauen der Investoren in das Potenzial von Apheris. Marcin Hejka von OTB Ventures sieht in Apheris einen wichtigen Baustein für die entstehenden föderierten Datennetzwerke, die durch die Integration von Technologien wie homomorpher Verschlüsselung und differenzieller Privatsphäre ergänzt werden können.
Ursprünglich als Konkurrenz zu Open-Source-Ansätzen im Bereich des föderierten Lernens gestartet, hat Apheris 2023 einen strategischen Schwenk vollzogen. Das Unternehmen konzentriert sich nun verstärkt auf die Bedürfnisse der Dateninhaber in der Pharmaindustrie und hat seitdem seine Umsätze vervierfacht. Diese Neuausrichtung hat dem Unternehmen geholfen, ein Produkt-Markt-Fit zu erreichen und seine Position im Markt zu stärken.
Ein weiteres spannendes Projekt, das Apheris unterstützt, ist das AI Structural Biology (AISB) Consortium, in dem Unternehmen wie AbbVie, Boehringer Ingelheim und Sanofi zusammenarbeiten, um KI-gestützte Lösungen für die Wirkstoffforschung zu entwickeln. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Vorhersage von Proteinstrukturen, einem Bereich, in dem Apheris durch seine Technologie einen erheblichen Mehrwert bieten kann.
Die Zukunft von Apheris sieht vielversprechend aus, da das Unternehmen plant, mit dem neuen Kapital erfahrene Fachkräfte aus der Life-Science-Branche einzustellen und seine Technologie weiterzuentwickeln. Die Fähigkeit, sensible Daten sicher und effizient zu nutzen, könnte der Schlüssel sein, um das volle Potenzial der Künstlichen Intelligenz in der Pharmaindustrie zu entfalten.
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