HONOLULU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Kontroversen um Tesla-CEO Elon Musk hat ein Unternehmer aus Hawaii ein lukratives Geschäft mit Anti-Elon-Stickern aufgebaut.
In der Welt der Elektromobilität ist Tesla ein Synonym für Innovation und Fortschritt. Doch die Person hinter dem Unternehmen, Elon Musk, polarisiert. Während einige seine Visionen bewundern, kritisieren andere seine kontroversen Äußerungen und Handlungen. In diesem Spannungsfeld hat der hawaiianische Unternehmer Matthew Hiller eine Marktlücke entdeckt: Anti-Elon-Sticker, die in den letzten Monaten in vielen Teslas zu sehen waren.
Hiller, der nebenbei in einem Aquarium arbeitet, begann 2023 mit dem Verkauf seines ersten Stickers, der die Aufschrift trug: „Ich habe das gekauft, bevor wir wussten, dass Elon verrückt ist.“ Diese Aussage spiegelt die Enttäuschung vieler wider, die einst von Musk begeistert waren, sich jedoch von seinen jüngsten Aktionen distanziert haben.
Interessanterweise kaufen nicht alle Kunden die Sticker aus Ablehnung gegenüber Musk. Einige erwerben sie als humorvolle Geschenke oder um sich von der Masse abzuheben. Ein Beispiel dafür ist ein Vater, der einen Sticker für seinen Sohn in Los Angeles kaufte, um ihn auf den „harten Straßen von L.A.“ zu schützen, wie aus einer Notiz auf Hillers Etsy-Shop hervorgeht.
Die Nachfrage nach Hillers Stickern stieg besonders nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. Dies zeigt, wie eng politische und wirtschaftliche Entwicklungen miteinander verwoben sind. Hiller hat sein Sortiment erweitert und verkauft nun auch Sticker mit Aufschriften wie „Anti Elon Tesla Club“ und „Elon killed my resale value“.
Obwohl Hiller mit seinem Geschäftserfolg zufrieden ist, betrachtet er es nicht als langfristige Karriereoption. Er plant nicht, seinen Job im Aquarium aufzugeben, und sieht sein Sticker-Geschäft eher als temporäre Einnahmequelle. „Es ist kein wirklich guter Geschäftsplan, darauf zu setzen, dass ein Milliardär die Menschen für immer nervt“, so Hiller.
Die Kontroversen um Elon Musk und die damit verbundenen Reaktionen zeigen, wie stark Persönlichkeiten die Wahrnehmung von Unternehmen beeinflussen können. Während Tesla weiterhin als Pionier in der Elektromobilität gilt, bleibt die Figur Musk ein zweischneidiges Schwert, das sowohl Bewunderung als auch Kritik hervorruft.
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