SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Anthropic hat mit der Einführung von Claude 3.7 Sonnet einen bedeutenden Schritt in der KI-Entwicklung gemacht. Dieses Modell, das als erstes seiner Art gilt, kombiniert Echtzeit- und überlegte Antworten in einem einzigen System.
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Anthropic hat mit Claude 3.7 Sonnet ein neues KI-Modell vorgestellt, das die Art und Weise, wie Maschinen denken, revolutionieren könnte. Dieses Modell ist einzigartig, da es sowohl in der Lage ist, schnelle Antworten zu geben als auch tiefere, durchdachte Antworten zu liefern, je nach den Bedürfnissen des Nutzers. Diese Flexibilität wird durch die Möglichkeit erreicht, die ‘Denkzeit’ des Modells zu steuern, was es von anderen Modellen auf dem Markt abhebt.
Die Einführung von Claude 3.7 Sonnet ist Teil von Anthropics Bestreben, die Benutzererfahrung mit KI-Produkten zu vereinfachen. Anstatt zwischen verschiedenen Modellen wählen zu müssen, die sich in Kosten und Fähigkeiten unterscheiden, bietet Claude 3.7 Sonnet eine All-in-One-Lösung. Dies könnte insbesondere für Unternehmen von Vorteil sein, die auf der Suche nach effizienten und kostengünstigen KI-Lösungen sind.
Claude 3.7 Sonnet wird ab Montag für alle Nutzer und Entwickler verfügbar sein. Allerdings werden nur zahlende Kunden von Anthropics Premium-Plan Zugang zu den erweiterten Denkfähigkeiten des Modells haben. Die kostenlose Version bietet dennoch eine verbesserte Leistung im Vergleich zu früheren Modellen, wie Claude 3.5 Sonnet.
Im Vergleich zu anderen Modellen auf dem Markt, wie OpenAIs o3-mini und DeepSeeks R1, ist Claude 3.7 Sonnet teurer. Dies liegt daran, dass es sich um ein hybrides Modell handelt, das sowohl Echtzeit- als auch überlegte Antworten liefern kann. Diese Fähigkeit zur hybriden Argumentation ist ein entscheidender Vorteil, den viele andere Modelle nicht bieten.
Anthropic hat auch angekündigt, dass Claude 3.7 Sonnet in der Lage ist, seine internen Planungsphasen durch ein ‘sichtbares Notizbuch’ zu zeigen. Dies ermöglicht es den Nutzern, den Denkprozess des Modells nachzuvollziehen, was zu mehr Vertrauen und Sicherheit führen könnte. Einige Teile des Prozesses könnten jedoch aus Sicherheitsgründen redigiert werden.
Ein weiteres interessantes Merkmal von Claude 3.7 Sonnet ist seine Fähigkeit, reale Aufgaben zu bewältigen, wie komplexe Programmierprobleme oder agentische Aufgaben. Entwickler, die Anthropics API nutzen, können das ‘Budget’ für das Denken steuern und so Geschwindigkeit und Kosten gegen die Qualität der Antwort abwägen.
Anthropic hat auch ein neues Werkzeug namens Claude Code vorgestellt, das es Entwicklern ermöglicht, spezifische Aufgaben direkt über ihr Terminal auszuführen. Dieses Werkzeug befindet sich derzeit in einer Forschungs-Vorschau und wird zunächst nur einer begrenzten Anzahl von Nutzern zur Verfügung stehen.
Die Einführung von Claude 3.7 Sonnet erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem viele KI-Labore neue Modelle in rasantem Tempo auf den Markt bringen. Anthropic hat sich historisch gesehen durch einen methodischen und sicherheitsorientierten Ansatz ausgezeichnet, strebt jedoch nun an, in der Branche führend zu sein.
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