SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Anthropic hat ein neues KI-Modell vorgestellt, das durch seine hybride Problemlösungsfähigkeit in der Lage ist, komplexe Aufgaben effizienter zu bewältigen. Dieses Modell, bekannt als Claude 3.7 Sonnet, kombiniert verschiedene Ansätze der Künstlichen Intelligenz, um in der hart umkämpften Branche der generativen KI einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.
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Anthropic, ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, hat kürzlich sein neuestes Modell, Claude 3.7 Sonnet, präsentiert. Dieses Modell zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, entweder schnellere Antworten zu generieren oder detaillierte Schritt-für-Schritt-Erklärungen zu liefern. Diese Flexibilität soll es Unternehmen ermöglichen, die KI effizienter in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren.
Das Claude 3.7 Sonnet-Modell ist das fortschrittlichste Modell von Anthropic und wird in allen Claude-Plänen verfügbar sein, einschließlich der kostenlosen und kostenpflichtigen Versionen. Besonders hervorzuheben ist der ‘Extended Thinking Mode’, der jedoch nur in den kostenpflichtigen Plänen enthalten ist. In diesem Modus reflektiert das Modell vor der Beantwortung von Fragen, was seine Leistung in Bereichen wie Mathematik, Physik und Programmierung erheblich verbessert.
Die Einführung dieses Modells erfolgt in einem Umfeld intensiver Konkurrenz, in dem US-amerikanische und chinesische Technologieunternehmen um die Vorherrschaft im Bereich der KI-Entwicklung kämpfen. Unternehmen wie DeepSeek und Alibaba aus China sind ebenfalls in diesem Bereich aktiv, was den Druck auf westliche Firmen erhöht, innovative Lösungen zu entwickeln.
Anthropic hat zudem angekündigt, eine limitierte Vorschau von Claude Code zu veröffentlichen, einem agentischen Codierungswerkzeug, das Entwicklern bei der Durchführung von Programmieraufgaben helfen soll. Dieses Tool ermöglicht es, umfangreiche Entwicklungsarbeiten direkt vom Terminal aus zu delegieren, was die Effizienz in der Softwareentwicklung steigern könnte.
Interessant ist auch die Preisstruktur von Anthropic, die im Vergleich zu Wettbewerbern wie OpenAI günstiger ist. Während OpenAI für sein Modell o1 15 US-Dollar pro Million Eingabetokens und 60 US-Dollar pro Million Ausgabetokens verlangt, kostet das Claude 3.7 Sonnet-Modell lediglich 3 US-Dollar pro Million Eingabetokens und 15 US-Dollar pro Million Ausgabetokens.
Die Entscheidung von Anthropic, sich auf reale Aufgaben und weniger auf mathematische und computerwissenschaftliche Probleme zu konzentrieren, spiegelt die tatsächlichen Bedürfnisse von Unternehmen wider, die große Sprachmodelle einsetzen. Diese Ausrichtung könnte Anthropic einen Vorteil verschaffen, da Unternehmen zunehmend nach KI-Lösungen suchen, die direkt auf ihre spezifischen Geschäftsanforderungen zugeschnitten sind.
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