MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In den letzten Jahren hat sich die Landschaft der Finanzierung extremistischer Gruppen durch Kryptowährungen erheblich verändert. Während weltweit ein Rückgang zu verzeichnen ist, steigt die Anzahl und Intensität der Spenden in Europa an.
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Die Nutzung von Kryptowährungen zur Finanzierung extremistischer Gruppen hat in Europa in den letzten Jahren zugenommen, obwohl weltweit ein Rückgang zu beobachten ist. Diese Entwicklung wird durch einen Bericht einer führenden Blockchain-Datenplattform untermauert, der zeigt, dass Europa seit 2017 zunehmend zum Zentrum dieser Aktivitäten geworden ist. Zwischen 2022 und 2024 entfielen fast 50 % der On-Chain-Aktivitäten extremistischer Gruppen auf Europa. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg der Spendenbeträge und der Intensität der Spender. Verschiedene Arten extremistischer Gruppen, darunter weiße Nationalisten, Nationalisten, Verschwörungstheoretiker, Anarchisten und Antisemiten, verzeichneten zwischen 2023 und 2024 einen signifikanten Anstieg der Spenden. Diese Zunahme wird oft durch polarisierende Ereignisse wie nationale Wahlen verstärkt, die eine Flut von Spenden an Gruppen mit radikalen Ideologien auslösen. Trotz des Anstiegs in Europa bleibt Nordamerika führend mit insgesamt 20 Millionen US-Dollar an Spenden an extremistische Gruppen, gefolgt von Europa mit 1,9 Millionen US-Dollar. Ozeanien liegt mit 319.000 US-Dollar an dritter Stelle, während Spenden aus nicht näher bezeichneten Regionen 162.000 US-Dollar ausmachen. Extremistische Gruppen stehen vor rechtlichen und finanziellen Herausforderungen, da Anti-Terror-Finanzierungsgesetze und Vorschriften weltweit verlangen, dass Kryptowährungsbörsen Aktivitäten im Zusammenhang mit Terrorismus unterbinden. Einige zentralisierte Krypto-Börsen haben gegen diese Gesetze verstoßen und erhebliche Strafen erlitten. Im November 2023 wurde eine bekannte Börse mit einer Geldstrafe von 4,3 Milliarden US-Dollar belegt, weil sie gegen Anti-Geldwäsche-Gesetze verstoßen hatte. Extremistische Gruppen haben jedoch bewiesen, dass sie ihre Fundraising-Methoden anpassen können. Oftmals aus dem Mainstream-Internet verdrängt, wenden sie sich dem Dark Web zu, um ihre Ziele weiter zu verfolgen. Einige gehen sogar so weit, öffentliche Postings von Kryptowährungs-Spendenadressen zu entfernen und diese direkt mit Unterstützern zu kommunizieren. Andere nutzen Privacy Coins wie Monero. Um mehr Geld zu sammeln, kombinieren extremistische Gruppen oft ihre Ideologien, um ihre Unterstützer auf einen gemeinsamen Feind zu fokussieren und so mehr Finanzierung zu erhalten. Eine der umstrittensten Praktiken im Zusammenhang mit Hassgruppen ist das sogenannte ‘Debanking’, also die Schließung von Bankkonten, die mit hochriskanten Individuen und Organisationen in Verbindung stehen. Diese Praxis steht manchmal im Widerspruch zu Prinzipien wie Freiheit, aber auch zu den als ‘hochriskant’ eingestuften Individuen und Organisationen, die von politischen Klimaveränderungen abhängen können. Viele Gruppen, die bereits debankt wurden, suchen nach zusätzlichen Finanzierungsmethoden, einschließlich Kryptowährungen. Außerhalb des traditionellen Bankensystems nutzen extremistische Gruppen Kryptowährungen, um Sanktionen zu umgehen und ihre Aktivitäten fortzusetzen.
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