MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Mit dem Anstieg der Bitcoin-Preise steigt auch das Risiko für physische Angriffe auf Krypto-Inhaber. Die jüngsten Vorfälle zeigen, dass Kriminelle zunehmend auf die immaterielle Natur von Kryptowährungen abzielen.
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Die steigenden Bitcoin-Preise haben nicht nur Investoren angelockt, sondern auch Kriminelle, die physische Angriffe auf Krypto-Inhaber verüben. Seit 2014 wurden über 200 solcher Vorfälle dokumentiert, wobei allein im Jahr 2025 elf Angriffe gemeldet wurden. Besonders betroffen sind Regionen in Asien und Europa, darunter Thailand, Korea und Frankreich.
Ein besonders erschreckender Fall ereignete sich im Februar 2025 in Korea, als vier Personen wegen des Mordes an einem chinesischen Mann verhaftet wurden, der virtuelle Währungen kaufen wollte. Diese Vorfälle verdeutlichen die Gefahren, denen Krypto-Inhaber ausgesetzt sind, insbesondere in Zeiten steigender Marktpreise.
Jameson Lopp, ein Sicherheitsexperte, erklärt, dass es eine Korrelation zwischen der Anzahl der sogenannten ‘Wrench Attacks’ und dem Bitcoin-Preis gibt. Mit zunehmender Bekanntheit von Kryptowährungen steigt auch das Interesse krimineller Gruppen, die die Risiken und Belohnungen solcher Angriffe abwägen.
Seit 2021 wurden jährlich über 20 solcher Angriffe gemeldet, wobei 2025 bereits mehr als die Hälfte dieser Zahl erreicht wurde. Diese Zunahme fällt mit dem Überschreiten der 100.000-Dollar-Marke durch Bitcoin zusammen, was das Interesse der Öffentlichkeit und damit auch das kriminelle Interesse verstärkt.
Es ist wichtig zu beachten, dass Lopps Archiv nur dokumentierte Vorfälle umfasst. Die tatsächliche Zahl der Angriffe könnte weitaus höher sein, da viele Opfer aufgrund der anonymen Natur von Kryptowährungen zögern, solche Vorfälle zu melden.
Lopp betont, dass die Strafverfolgungsbehörden nicht in der Lage sind, präventiv zu schützen, sondern erst nach einem Angriff eingreifen. Daher müssen Krypto-Inhaber selbst Maßnahmen ergreifen, um sich zu schützen, wie etwa die Nutzung von Multi-Signature-Wallets und anderen Sicherheitsvorkehrungen.
Die immaterielle Natur von Bitcoin und anderen Kryptowährungen macht sie anfällig für gezielte Angriffe. Technologische Lösungen wie Multi-Signature-Wallets und Zeitverriegelungen können das Risiko solcher Angriffe mindern. Lopp rät zudem, keine persönlichen Informationen preiszugeben und keine großen Transaktionen von Angesicht zu Angesicht durchzuführen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sicherheit von Krypto-Investoren sowohl technologische als auch praktische Maßnahmen erfordert. Die steigende Bekanntheit von Bitcoin zieht nicht nur Investoren, sondern auch Kriminelle an, die von der immateriellen Natur der Kryptowährungen profitieren wollen.
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