MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Anduril Industries hat eine neue, leichtere Version seines elektronischen Kriegsführungssystems Pulsar vorgestellt, die speziell für den Einsatz an der taktischen Frontlinie entwickelt wurde.
Anduril Industries, ein führendes Unternehmen im Bereich der Verteidigungstechnologie, hat kürzlich eine neue, leichtere Version seines Pulsar-Systems vorgestellt. Der Pulsar-L ist ein elektronischer Störsender, der speziell entwickelt wurde, um feindliche Ziele, einschließlich Drohnenschwärme, zu verfolgen und zu neutralisieren. Diese neue Version ist in zwei Konfigurationen erhältlich: als luftgestützte und als expeditionäre Variante. Im Vergleich zu den früheren Modellen, die letztes Jahr eingeführt wurden, zeichnet sich der Pulsar-L durch seine kompakte Größe und sein geringes Gewicht aus. Laut Chris Brose, Chief Revenue and Strategy Officer von Anduril, ist der Pulsar-L etwa so groß wie ein Schuhkarton und wiegt weniger als 25 Pfund. Diese Eigenschaften machen ihn besonders geeignet für den Einsatz an der taktischen Frontlinie, wo Mobilität und schnelle Einsatzbereitschaft entscheidend sind. Der Pulsar-L kann entweder eigenständig oder in Verbindung mit der Lattice-Software von Anduril betrieben werden. Diese Benutzerfreundlichkeit und die Fähigkeit, sich schnell an wechselnde Bedrohungen anzupassen, machen ihn zu einer attraktiven Alternative zu herkömmlichen, schwerfälligen elektronischen Kriegsführungssystemen. Sam El-Akkad, General Manager für Radiofrequenz- und EW-Systeme bei Anduril, betont die autonome Technologie des Systems, die es dem Bediener ermöglicht, den Störsender in einen autonomen Modus zu versetzen. In diesem Modus analysiert der Pulsar-L das Spektrum, identifiziert Bedrohungen und reagiert entsprechend, alles ohne manuelle Eingriffe. Diese fortschrittliche Technologie ermöglicht es, in den anspruchsvollsten elektronischen Kriegsführungsszenarien effektiv zu operieren. Anduril plant, die Produktion des Pulsar-L bis Ende des Jahres auf über 100 Einheiten zu steigern, mit dem Ziel, in den kommenden Jahren Tausende dieser Störsender jährlich zu produzieren. Obwohl Brose keine spezifischen Käufer nannte, hat Anduril in den letzten Jahren mehrere Verträge für ähnliche Technologien erhalten. Dazu gehört ein Vertrag über 250 Millionen US-Dollar mit dem US-Verteidigungsministerium für ein Drohnenabwehrsystem, das auch Pulsar-Störsender umfasst. Darüber hinaus hat das Unternehmen einen langfristigen Vertrag mit dem US Special Operations Command zur Lieferung von Drohnenabwehr-Hardware und -Software, einschließlich des Pulsar-Systems.
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