MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Fruchtsaftindustrie steht vor einer Herausforderung, die durch klimatische Veränderungen in den Hauptanbauländern von Ananas verursacht wird. Die Ernten in Thailand, Costa Rica und auf den Philippinen sind aufgrund von Dürreperioden und heftigen Regenfällen stark zurückgegangen, was die Versorgung mit Ananassaft weltweit beeinträchtigt.



Die Fruchtsaftindustrie sieht sich mit einer besorgniserregenden Situation konfrontiert, die durch klimatische Extreme in den Hauptanbauländern von Ananas hervorgerufen wird. In Thailand, Costa Rica und auf den Philippinen haben Dürreperioden und heftige Regenfälle zu erheblichen Ernteausfällen geführt. Diese Umstände haben dazu geführt, dass die Lagerbestände der Saftproduzenten nahezu erschöpft sind, was die Verfügbarkeit von Ananassaft auf dem Weltmarkt erheblich einschränkt.

Der Verband der Fruchtsaftindustrie in Bonn hat darauf hingewiesen, dass die Ernten in diesen Ländern deutlich geringer ausfallen als in den Vorjahren. Dies hat zur Folge, dass die Safthersteller mit reduzierten Liefermengen konfrontiert sind und die im Handel erhältlichen Frischfrüchte deutlich kleiner sind als gewohnt. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, ob die Preise für Ananassaft im Einzelhandel steigen werden.

Derzeit sind die Preise für Ananassaft bekannter Marken aus Konzentrat laut dem Preisvergleichsportal Idealo stabil geblieben. Ein Liter kostet im Versandhandel zwischen 2,89 und 3,55 Euro, während Discounter Direktsäfte für 2,99 Euro pro Liter anbieten. Dennoch bleibt unklar, wie sich die Preisentwicklung in Zukunft gestalten wird, insbesondere angesichts der steigenden Produktionskosten.

In Thailand und auf den Philippinen sind die Erntemengen aufgrund der Trockenheit auf weniger als 50 Prozent der früheren Mengen zurückgegangen. In Costa Rica haben extreme Wetterbedingungen, darunter eine extreme Trockenheit im Jahr 2023 und heftige Regenfälle im Jahr 2024, ebenfalls zu erheblichen Ernteausfällen geführt. Diese klimatischen Herausforderungen haben die Kosten für Direktsaft auf etwa 1300 US-Dollar pro Tonne ansteigen lassen, was einem Anstieg von 50 Prozent im Vergleich zu vor einem halben Jahr entspricht.

Thailand ist der weltweit größte Produzent von Ananassaft-Konzentrat, gefolgt von den Philippinen und Indonesien. Direktsaft wird hauptsächlich aus Costa Rica importiert. Aufgrund der klimatischen Bedingungen ist der Ananasanbau auf Regionen in der Nähe des Äquators beschränkt. Diese geografische Einschränkung macht die Ananasproduktion besonders anfällig für klimatische Veränderungen, was die Versorgungssicherheit der Fruchtsaftindustrie gefährdet.

Die Fruchtsaftindustrie muss sich nun auf eine ungewisse Zukunft einstellen, in der klimatische Veränderungen die Produktionskapazitäten weiter beeinträchtigen könnten. Die Branche steht vor der Herausforderung, nachhaltige Lösungen zu finden, um die Versorgung mit Ananassaft sicherzustellen und gleichzeitig den steigenden Produktionskosten entgegenzuwirken. Dies könnte auch die Entwicklung neuer Anbautechniken und die Diversifizierung der Anbaugebiete umfassen, um die Abhängigkeit von wenigen Hauptanbauländern zu reduzieren.

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Ananassaft in Gefahr: Klimatische Herausforderungen belasten die Fruchtsaftindustrie
Ananassaft in Gefahr: Klimatische Herausforderungen belasten die Fruchtsaftindustrie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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