WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die plötzliche Ankündigung des Rücktritts von Stephen J. Gardner als CEO von Amtrak wirft Fragen über die Zukunft des US-amerikanischen Personenverkehrs auf. Gardner, der seit 2009 bei Amtrak tätig war und seit 2020 als CEO fungierte, hat in seiner Amtszeit bedeutende Modernisierungsprojekte vorangetrieben.
Stephen J. Gardner, der bisherige CEO von Amtrak, hat überraschend seinen Rücktritt bekannt gegeben. In seiner Erklärung betonte Gardner, dass er Amtrak verlassen werde, um sicherzustellen, dass das Unternehmen weiterhin das volle Vertrauen der aktuellen Regierung genießt. Während seiner Amtszeit hat Gardner maßgeblich dazu beigetragen, Amtrak sicherer und moderner zu gestalten und die Reiseerfahrung für die Kunden zu verbessern.
Gardner trat 2009 in das Unternehmen ein und hatte verschiedene Führungspositionen inne, darunter als Executive Vice President und Chief Operating Officer. Seit seiner Ernennung zum Präsidenten im Dezember 2020 führte er Amtrak durch die Herausforderungen der Covid-19-Pandemie, in der die Fahrgastzahlen drastisch zurückgingen. Dank seiner Bemühungen erholten sich die Zahlen jedoch, und Amtrak konnte im Geschäftsjahr 2024 einen Rekord von 32,8 Millionen Kunden verzeichnen.
Unter Gardners Führung erlebte Amtrak eine Ära der Modernisierung und Expansion, die teilweise durch Investitionen aus dem Infrastrukturgesetz von 2021 ermöglicht wurde. Dennoch stehen dem Unternehmen weiterhin Herausforderungen bevor, insbesondere bei der Einführung der neuen Acela-Züge auf der stark frequentierten Nordoststrecke.
Die Bemühungen von Amtrak, die bestehenden Acela-Züge durch die neuen, hochmodernen Avelia Liberty-Züge zu ersetzen, wurden durch Sicherheits- und Designprobleme verzögert. Ursprünglich sollten die Züge bereits 2021 in Betrieb gehen, doch die Einführung verzögerte sich immer wieder. Laut der Website von Amtrak wird nun angestrebt, die Züge im kommenden Frühjahr auf die Schienen zu bringen.
Gardners Rücktritt erfolgt nur zwei Wochen, nachdem Elon Musk vorgeschlagen hatte, Amtrak zu privatisieren. Musk argumentierte, dass dies der einzige Weg sei, das nationale Bahnsystem zu verbessern, und bezeichnete Amtrak im Vergleich zu Chinas Hochgeschwindigkeitszügen als „traurige Situation“.
Amtrak kämpft seit langem mit veralteter Infrastruktur und häufigen Verspätungen. In den Jahrzehnten seines Bestehens hat das Unternehmen noch keinen Gewinn erzielt, obwohl es unter der Trump-Administration erstmals einen Gewinn erwartet hatte. Ob die aktuelle Regierung eine Privatisierung von Amtrak unterstützt, bleibt unklar, da während der ersten Amtszeit von Präsident Trump erhebliche Kürzungen der Finanzierung vorgeschlagen wurden.
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