WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zeigt sich ein bemerkenswertes Phänomen: Die Amerikaner greifen verstärkt zu ihren Geldbörsen und kaufen ein. Diese Reaktion auf die Ankündigung neuer hoher Zölle durch die Regierung hat bereits erste Auswirkungen auf den Einzelhandel.
Die Ankündigung neuer hoher Zölle durch die US-Regierung hat eine unerwartete Reaktion bei den Verbrauchern ausgelöst: Sie kaufen verstärkt ein, um sich vor den bevorstehenden Preiserhöhungen zu schützen. Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung des Konsums als Motor der US-Wirtschaft. Obwohl es noch keine umfassenden Daten gibt, deuten erste Berichte darauf hin, dass die Amerikaner vermehrt importierte Waren wie Fernseher, Autos und Wein erwerben, bevor die Preise steigen.
Einzelhändler nutzen die Gelegenheit und bieten vor den Zollerhöhungen Sonderangebote an, während Medien Listen mit Kaufempfehlungen veröffentlichen. Laut Branchenberichten waren Apple Stores kürzlich von panischen Käufern überlaufen. Auch der Verkauf von haltbaren Lebensmitteln hat zugenommen, wie Daten von Consumer Edge zeigen. So stiegen die Verkäufe von Instantkaffee um 21 %, Ketchup um 18 % und Bier um 3 % im Vergleich zur Vorwoche.
Die Ankündigung der Zölle durch Präsident Trump war der Auslöser für diesen Konsumrausch. Experten vergleichen die Situation mit früheren Krisenmomenten, in denen der Konsum als Zeichen der Normalität und Stabilität galt. So ermutigte Präsident George W. Bush nach den Anschlägen vom 11. September die Amerikaner, durch Konsum ihre Widerstandsfähigkeit zu zeigen.
Der aktuelle Konsumtrend könnte helfen, eine Rezession abzuwenden, wie es bereits 2022 der Fall war, als trotz hoher Inflation die starke Nachfrage den Markt stabilisierte. Allerdings besteht auch die Gefahr, dass Ängste vor einer Rezession und Arbeitslosigkeit das Konsumverhalten dämpfen könnten, wenn die Menschen beginnen, ihre Ausgaben zu reduzieren und zu sparen.
Die Reaktion der Verbraucher auf die Zollerhöhungen zeigt, dass sie bereit sind, kurzfristig mehr auszugeben, um langfristig Kosten zu sparen. Dies könnte jedoch auch zu einer künstlichen Nachfrage führen, die sich negativ auf die Wirtschaft auswirken könnte, wenn die Preise tatsächlich steigen und die Kaufkraft sinkt.
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