American Tungsten plant strategische Partnerschaft zur Wolframverarbeitung in den USA

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – American Tungsten Corp. hat Pläne zur Zusammenarbeit mit der Contact Mining Company bekannt gegeben, um die Verarbeitung von Wolframerz in Montana zu optimieren. Diese strategische Partnerschaft zielt darauf ab, die US-Produktion von Wolfram zu steigern und die Lieferkette zu verbessern.

American Tungsten Corp., ein kanadisches Unternehmen, das an der Canadian Securities Exchange notiert ist, hat kürzlich eine potenzielle Zusammenarbeit mit der Contact Mining Company angekündigt. Diese Partnerschaft könnte die Verarbeitung von Wolframerz in der Mühle von Contact Mining in Philipsburg, Montana, umfassen. Die Anlage ist mit einem modernen Knelson-Konzentrator ausgestattet, der sich ideal für die Gravitationsabscheidung eignet, und verfügt über Flotationskreisläufe zur Herstellung verschiedener Sulfidkonzentrate.

Die geplante Zusammenarbeit wird als bedeutender Meilenstein für American Tungsten angesehen, um die Produktion von Wolfram im Inland zu steigern und die Präsenz auf dem US-Markt zu stärken. Die strategische Partnerschaft bietet eine wertvolle Gelegenheit, die Lieferkette für Wolfram zu optimieren, das ursprünglich aus der IMA Wolframmine in Idaho stammt. Diese Mine war zwischen 1945 und 1957 aktiv und wird seitdem regelmäßig auf ihre wertvollen Ressourcen untersucht.

CEO Murray Nye betont die strategische Bedeutung dieser Partnerschaft. Er sieht darin eine wertvolle Chance zur Optimierung des unternehmenseigenen Lieferprozesses für Wolfram in den USA. Die geplanten technischen Studien und metallurgischen Tests sollen die wirtschaftliche Machbarkeit dieser externen Verarbeitung evaluieren.

American Tungsten verfolgt ehrgeizige Projekte wie das Star-Projekt in British Columbia und das IMA-Projekt in Idaho. Das Unternehmen engagiert sich stark in der Exploration von Mineralvorkommen und strebt nach Innovation und Wachstum. Diese Partnerschaft könnte einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Rohstoffversorgung in den USA leisten, insbesondere in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten.

Die Entscheidung, die Verarbeitungskapazitäten in den USA zu erweitern, könnte auch als Reaktion auf die wachsende Nachfrage nach Wolfram gesehen werden, einem kritischen Material in vielen Hightech-Anwendungen. Die Fähigkeit, Wolfram lokal zu verarbeiten, könnte American Tungsten einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und die Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten verringern.

Insgesamt könnte diese Partnerschaft nicht nur die Produktionskapazitäten von American Tungsten erhöhen, sondern auch die Position des Unternehmens auf dem globalen Markt stärken. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Pläne könnte als Modell für andere Unternehmen dienen, die ähnliche Herausforderungen in der Rohstoffversorgung bewältigen müssen.

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