MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – AMD steht vor erheblichen Herausforderungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, während Konkurrenten wie NVIDIA florieren. Trotz eines Rückgangs der Aktien um 18 % im Jahr 2024 bleibt das Unternehmen optimistisch, insbesondere in etablierten Märkten und im Bereich des beschleunigten Rechnens.
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AMD sieht sich im Jahr 2024 mit erheblichen Herausforderungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz konfrontiert. Während Konkurrenten wie NVIDIA im KI-Sektor florieren, musste AMD einen Rückgang der Aktien um 18 % hinnehmen. Dies ist auf die schwache Nachfrage nach neuen GPUs und die Nichterfüllung der Erwartungen bei der Entwicklung und dem Verkauf von KI-Chips zurückzuführen. Dennoch zeigen Analysten Optimismus hinsichtlich des Potenzials von AMD in etablierten Märkten.
Im Jahr zuvor hatte AMD aufgrund der Euphorie über das KI-Wachstumspotenzial eine Verdopplung der Aktien erlebt. Währenddessen verzeichneten Konkurrenten wie Broadcom und Marvell Technology erhebliche Kursgewinne. NVIDIA, ein führender Anbieter im KI-Chip-Markt, konnte 2024 ebenfalls beeindrucken, auch wenn die Dynamik zuletzt etwas abebbte.
Ein umstrittenes Thema bleibt der eingeschränkte Export von KI-Chips nach China. Trotz dieser Hürden könnte der Weg für AMD schwierig sein, doch Experten sind optimistisch, dass das Unternehmen nicht am Ende seiner Möglichkeiten ist. Eine Analyse zeigt, dass NVIDIA mit 90 % Marktanteil den GPU-Sektor dominiert, während AMD etwa 10 % hält.
In seinem Bericht zum dritten Quartal 2024 erfüllte AMD die Gewinnerwartungen und übertraf die Umsatzprognosen. Jedoch blieb der Umsatz-Ausblick für das vierte Quartal hinter den Schätzungen der Wall Street zurück. Für das Gesamtjahr 2024 werden die Finanzzahlen am 4. Februar veröffentlicht.
Analysten wie John Vinh von KeyBanc haben ihre Kursziele für AMD gesenkt. Die Nachfrage nach neuen MI325 GPUs war schwächer als erwartet, da diese nur geringe Verbesserungen bieten. Loop Capital hingegen sieht Potenzial im Sektor für beschleunigtes Rechnen und in der Nutzung von serverseitigen Marktanteilen.
Megafonds-Managerin Cathie Wood von Ark Investment Management ergriff die Chance eines Kurseinbruchs Ende Dezember und stockte ihre AMD-Beteiligungen auf. Trotz eines Kursrückgangs von 10 % in der Woche bis zum 14. Januar zeigten AMD-Aktien zuletzt ein leichtes Plus.
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