MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) erlebt einen beispiellosen Boom, der die Nachfrage nach spezialisierter Hardware in Rechenzentren anheizt. Während NVIDIA als Marktführer bei KI-Chips gilt, könnte AMD in den kommenden Jahren eine ernstzunehmende Konkurrenz darstellen.
Die Künstliche Intelligenz hat seit der Einführung von ChatGPT im November 2022 einen enormen Aufschwung erlebt. NVIDIA, bekannt für seine leistungsstarken Grafikprozessoren, hat sich als dominanter Anbieter von KI-Chips etabliert. Diese Chips sind entscheidend für die Verarbeitung großer Datenmengen in Rechenzentren, die für die Entwicklung und den Betrieb von KI-Modellen unerlässlich sind. Mit der Einführung der neuen Blackwell-Architektur im Jahr 2025 plant NVIDIA, seinen technologischen Vorsprung weiter auszubauen.
Die Aktie von NVIDIA hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung gezeigt. Nach einem Anstieg von 240 Prozent im Jahr 2023 und weiteren 171 Prozent im Jahr 2024 ist NVIDIA nun das zweitgrößte börsennotierte Unternehmen weltweit. Diese rasante Kursentwicklung hat jedoch auch zu einer hohen Bewertung geführt, die einige Anleger dazu veranlasst, nach Alternativen zu suchen.
Hier kommt AMD ins Spiel. Der Halbleiterhersteller hat kürzlich eigene KI-GPUs auf den Markt gebracht und konnte bereits einige der größten Kunden von NVIDIA für sich gewinnen. Obwohl AMD vor der Herausforderung steht, mit NVIDIAs neuen Blackwell-GPUs zu konkurrieren, arbeitet das Unternehmen intensiv daran, aufzuholen. Die für die zweite Jahreshälfte 2025 geplante MI350-Serie von AMD könnte ein ernstzunehmender Konkurrent für NVIDIAs Blackwell-Chips werden.
Ein weiterer Vorteil von AMD liegt in seiner Führungsposition im Bereich der KI-Chips für PCs. Während Rechenzentren eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung und Unterstützung von KI-Modellen spielen, werden die Chips in Smartphones und Computern immer leistungsfähiger. Dadurch können einige KI-Workloads direkt auf den Geräten ausgeführt werden, was zu schnelleren Antwortzeiten führt, da Anfragen nicht mehr ins Rechenzentrum übertragen werden müssen.
Angesichts der bereits hohen Marktanteile von NVIDIA ist es wahrscheinlich, dass diese in Zukunft eher schrumpfen könnten. Im Gegensatz dazu steht AMD erst am Anfang seines Einstiegs in dieses Segment, was bedeutet, dass das beste Wachstumspotenzial noch bevorsteht. Zudem ist AMD als führender Anbieter im Segment der KI-PC-Chips bestens positioniert, um von der nächsten großen Wachstumswelle in der KI-Industrie zu profitieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass AMD im Jahr 2025 eine vielversprechende Alternative zu NVIDIA darstellen könnte. Die Kombination aus neuen Produkten, einer starken Position im PC-Markt und dem Potenzial, Marktanteile von NVIDIA zu gewinnen, macht AMD zu einer interessanten Wahl für Anleger, die von der nächsten Wachstumsphase in der KI-Industrie profitieren möchten.
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