MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – AMD hat im vierten Quartal 2024 signifikante Fortschritte im CPU-Markt erzielt, insbesondere bei Desktop- und Notebook-Prozessoren. Diese Entwicklung ist teils auf die Herausforderungen zurückzuführen, mit denen Intel im gleichen Zeitraum konfrontiert war.
AMD hat im vierten Quartal 2024 bemerkenswerte Fortschritte im CPU-Markt erzielt, insbesondere bei Desktop- und Notebook-Prozessoren. Diese Entwicklung ist teils auf die Herausforderungen zurückzuführen, mit denen Intel im gleichen Zeitraum konfrontiert war. Die Verkaufszahlen von AMDs Ryzen-CPUs für Desktop-PCs und Notebooks stiegen deutlich an, was zu einem erhöhten Marktanteil führte.
Besonders bei den stationären Rechnern konnte AMD seinen Marktanteil um 7,3 Prozentpunkte auf 27,1 Prozent steigern. Dies ist teilweise auf die hohe Nachfrage nach dem teuren Ryzen 7 9800X3D zurückzuführen, der mit einem großen Level-3-Cache ausgestattet ist und vor allem bei Gamern beliebt ist. Der Prozessor verbessert die Performance bei 3D-Spielen erheblich, was ihn zu einer bevorzugten Wahl für Gaming-Enthusiasten macht.
Im Bereich der Mobilprozessoren konnte AMD ebenfalls zulegen. Der Marktanteil bei x86-Mobilprozessoren stieg um 8,4 Prozentpunkte auf 23,7 Prozent. Dies ist bemerkenswert, da der Notebook-Markt zunehmend umkämpft ist, insbesondere durch neue Konkurrenz von Windows-on-ARM-Geräten mit Qualcomm Snapdragon X und NVIDIA/Mediatek.
Ein weiterer Bereich, in dem AMD Erfolge verzeichnet, ist der Servermarkt. Hier steckt mittlerweile in jedem vierten x86-Server ein Epyc-Prozessor von AMD, was einem Marktanteil von 25,1 Prozent entspricht. Der Umsatzanteil ist mit 35,5 Prozent sogar noch höher, was die lukrative Position von AMD in diesem Segment unterstreicht.
Die Probleme bei Intel, insbesondere mit den defekten Raptor-Lake-Prozessoren und dem misslungenen Start der Core Ultra 200S-Serie, haben AMD zusätzlich in die Karten gespielt. Diese Schwierigkeiten führten dazu, dass viele Kunden zu AMD wechselten, um von der stabileren Performance und der besseren Verfügbarkeit zu profitieren.
Insgesamt konnte AMD seinen Anteil an den verkauften x86-Prozessoren auf 24,7 Prozent steigern. Dies zeigt, dass der Chiphersteller aus Sunnyvale nicht nur in der Lage ist, seine Marktposition zu festigen, sondern auch, sich in einem zunehmend kompetitiven Umfeld zu behaupten. Die kommenden Monate werden zeigen, ob AMD diesen Trend fortsetzen kann und wie Intel auf die Herausforderungen reagiert.
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