MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Analyse von HSBC hat für Aufsehen in der Technologiebranche gesorgt, insbesondere für den Halbleiterhersteller AMD. Die Analysten haben ihre Bewertung von AMD von ‘Kaufen’ auf ‘Reduzieren’ herabgestuft und das Kursziel von 200 auf 110 US-Dollar gesenkt. Diese drastische Anpassung hat den Aktienkurs von AMD um 5% sinken lassen und wirft Fragen zur Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) auf.
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Die Entscheidung von HSBC, die Bewertung von AMD zu senken, basiert auf Bedenken hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens im Markt für KI-GPUs. NVIDIA gilt in diesem Bereich als führend, und AMD hat Schwierigkeiten, mit der Nachfrage nach seinen MI325-GPUs Schritt zu halten. Diese GPUs sind entscheidend für den Erfolg im KI-Sektor, da sie für die Verarbeitung großer Datenmengen in Echtzeit optimiert sind.
Frank Lee, ein Analyst bei HSBC, hebt hervor, dass die schleppende Nachfrage nach AMDs MI325-GPU und mögliche Verzögerungen bei der Einführung einer wettbewerbsfähigen Rack-Lösung gegen NVIDIAs NVL-Plattform Anlass zur Sorge geben. Diese Herausforderungen haben HSBC dazu veranlasst, die Umsatzprognose für AMDs KI-GPU-Geschäft im Fiskaljahr 2025 von 12,3 Milliarden auf 8,1 Milliarden US-Dollar zu senken, was deutlich unter dem Marktkonsens von 9,5 Milliarden US-Dollar liegt.
Die Herabstufung von AMDs Bewertung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen bereits mit einem Rückgang des Aktienkurses um 24% in den letzten drei Monaten zu kämpfen hat. HSBC sieht weiteres Abwärtspotenzial, insbesondere im Nicht-AI-Rechenzentrumsgeschäft, das ein verlangsamtes Wachstum aufweist. Für das Fiskaljahr 2025 wird nur noch ein Umsatzwachstum von 12% prognostiziert, verglichen mit 44% im Jahr 2024.
Der Fahrplan von AMD sieht die Markteinführung der MI350-GPU Ende 2025 vor. HSBC zweifelt jedoch daran, dass AMDs KI-Angebote mit NVIDIA mithalten können, bevor nicht das MI400-Programm startet, das optimistisch vor Ende 2025 oder Anfang 2026 erwartet wird. Diese Unsicherheiten belasten die Marktposition von AMD und stellen das Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen.
In der Zwischenzeit bleibt NVIDIA der dominierende Akteur im KI-GPU-Markt. Das Unternehmen hat seine Position durch kontinuierliche Innovationen und strategische Partnerschaften gefestigt. Die Konkurrenz von AMD wird als weniger bedrohlich wahrgenommen, was NVIDIA einen Vorteil verschafft, den es weiter auszubauen gilt.
Die Zukunft von AMD im KI-GPU-Markt hängt stark von der Fähigkeit ab, innovative Produkte zu entwickeln und rechtzeitig auf den Markt zu bringen. Die Konkurrenz mit NVIDIA erfordert nicht nur technologische Fortschritte, sondern auch eine strategische Neuausrichtung, um Marktanteile zurückzugewinnen und das Vertrauen der Investoren zu stärken.
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