SEATTLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt hat Amazon eine Million Dollar für den Amtseinführungsfonds von Donald Trump gespendet. Diese Entscheidung unterstreicht die Bemühungen der Technologiebranche, die Beziehungen zur neuen Trump-Regierung zu verbessern, trotz der Spannungen, die während seiner ersten Amtszeit bestanden.
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Amazon hat kürzlich bestätigt, eine Spende von einer Million Dollar an den Amtseinführungsfonds von Donald Trump zu leisten. Diese Geste folgt ähnlichen Maßnahmen anderer großer Technologieunternehmen wie Meta, die ebenfalls eine Million Dollar beigetragen haben. Amazon plant zudem, die Amtseinführung des designierten US-Präsidenten auf seiner Prime-Video-Plattform zu übertragen. Diese Schritte verdeutlichen die Bemühungen der Technologiebranche, die Beziehungen zur neuen Trump-Regierung zu verbessern.
Während seiner ersten Amtszeit war Trump ein scharfer Kritiker der Big-Tech-Unternehmen, denen er vorwarf, konservative Stimmen zu zensieren und Steuerlücken auszunutzen. Nach seinem Wahlsieg im November zeigten sich führende Technologie-CEOs jedoch bemüht, auf ihn zuzugehen. Jeff Bezos, Gründer und Executive Chair von Amazon, plant laut Berichten, Trump kommende Woche in dessen Mar-a-Lago-Resort zu besuchen.
Auch andere Big-Tech-Führungskräfte, darunter Google-CEO Sundar Pichai und Apple-CEO Tim Cook, haben Trump nach der Wahl beglückwünscht. Pichai soll ebenfalls zu einem Treffen in Mar-a-Lago reisen. Meta-CEO Mark Zuckerberg traf Trump bereits nach dessen Wahlsieg zu einem Abendessen. Diese Treffen deuten auf eine strategische Neuausrichtung der Technologiebranche hin, um unter der neuen Regierung eine vorteilhafte Position zu sichern.
Elon Musk, Eigentümer von X (ehemals Twitter) und einer der engsten Verbündeten Trumps, hat seinerseits großzügig in Trumps Wahlkampf investiert und eine führende Rolle in der geplanten Reform der US-Regierungsbürokratie übernommen. Diese Entwicklungen zeigen, wie eng die Verbindungen zwischen bestimmten Technologieunternehmen und der Trump-Regierung sind.
Während Trumps erster Amtszeit geriet Amazon mehrfach in sein Visier. Trump warf dem Unternehmen vor, kleine Unternehmen zu verdrängen und die US-Post als “Lieferjungen” auszunutzen. Unter Joe Bidens Administration intensivierten sich die Spannungen, als die US-Wettbewerbsbehörde FTC unter Lina Khan eine Klage gegen Amazon wegen angeblicher Monopolpraktiken einreichte und weitere Untersuchungen zu Amazons Cloud-Partnerschaften im Bereich generativer KI einleitete.
Die jüngsten Entwicklungen zeigen jedoch eine neue Dynamik. Bezos lobte Trump nach einem Attentatsversuch im Sommer für dessen “mutige Haltung unter Beschuss” und untersagte der von ihm besessenen Washington Post, Trumps demokratische Konkurrentin Kamala Harris offiziell zu unterstützen. Diese Maßnahmen könnten darauf hindeuten, dass Amazon und andere Big-Tech-Unternehmen darauf setzen, Spannungen zu entschärfen und von einer wohlwollenden Politik der Trump-Regierung zu profitieren.
Besonders angesichts Trumps geplanter Zölle, die Apples Lieferketten und andere Technologieunternehmen beeinträchtigen könnten, steht für die Branche viel auf dem Spiel. Die strategische Annäherung an die Trump-Regierung könnte für Amazon und andere Unternehmen entscheidend sein, um ihre Marktposition zu sichern und zukünftige regulatorische Herausforderungen zu meistern.
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