ARIZONA / TEXAS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Amazon hat seinen Drohnenlieferdienst in zwei US-Bundesstaaten vorübergehend eingestellt, nachdem es zu Abstürzen bei regnerischem Wetter gekommen war. Diese Entscheidung fiel trotz fehlender Anordnung der US-Flugaufsichtsbehörde FAA, was auf eine freiwillige Maßnahme des Unternehmens hinweist.



Amazon hat seinen Drohnenlieferdienst in Arizona und Texas nach zwei Abstürzen vorübergehend eingestellt. Die betroffenen Drohnen des Typs MK30, die sich im Testbetrieb befanden, stürzten auf dem Flughafen Pendleton in Oregon ab, den Amazon für Testzwecke nutzt. Einer der Abstürze führte sogar zu einem Brand. Diese Vorfälle ereigneten sich bei regnerischem Wetter, doch ob der Regen die Ursache war, bleibt unklar.

Interessanterweise ist der Stopp der Drohnenlieferungen nicht direkt auf die Abstürze zurückzuführen. Amazon betont, dass es sich um eine freiwillige Maßnahme handelt, um die Zeit für die Entwicklung von Updates zu nutzen, die zukünftige Abstürze verhindern sollen. Die US-Flugaufsichtsbehörde FAA hat keine Anweisung zur Aussetzung der Flüge gegeben, was darauf hindeutet, dass Amazon proaktiv handelt.

Die MK30-Drohne von Amazon wurde im Oktober 2024 von der FAA für den Betrieb im Luftraum zertifiziert. Diese Drohne sollte eine doppelt so hohe Reichweite haben und leiser im Betrieb sein. Zudem wurde erwartet, dass sie auch bei widrigen Wetterbedingungen fliegen kann. Die jüngsten Abstürze werfen jedoch Fragen zur Wetterfestigkeit der Drohnen auf, die Amazon in den kommenden Updates möglicherweise adressieren wird.

Bereits im September kam es zu einem weiteren Unfall, bei dem zwei Drohnen während eines Testflugs kollidierten. Das Team untersuchte das Verhalten der Drohnen bei einem Rotorenausfall, doch die gleichzeitigen Starts führten zu einem Zusammenstoß. Solche Vorfälle unterstreichen die Herausforderungen, denen sich Amazon bei der Entwicklung eines zuverlässigen Drohnenlieferdienstes gegenübersieht.

Amazon hat große Hoffnungen in die MK30-Drohne gesetzt, die eine Schlüsselrolle in der Zukunft des Lieferdienstes spielen soll. Die Drohne wurde entwickelt, um die Effizienz und Reichweite der Lieferungen zu erhöhen, was für das Unternehmen von strategischer Bedeutung ist. Die Betriebspause wird genutzt, um die Technologie weiter zu verbessern und die Sicherheit zu gewährleisten.

Die Mitarbeiter an den betroffenen Standorten sollen durch die Betriebspause keine Nachteile erleiden. Amazon hat zugesichert, dass sie weiterhin bezahlt werden, was auf eine verantwortungsvolle Unternehmenspolitik hinweist. Die Wiederaufnahme der Drohnenflüge hängt nun von der Implementierung der Updates und der erneuten Freigabe durch die FAA ab.

Die Entwicklungen im Bereich der Drohnenlieferungen sind von großem Interesse für die Logistikbranche. Amazon ist nicht das einzige Unternehmen, das in diese Technologie investiert. Wettbewerber wie Alphabet und UPS experimentieren ebenfalls mit Drohnenlieferungen, was den Druck auf Amazon erhöht, eine sichere und effiziente Lösung zu präsentieren.

Amazon pausiert Drohnenlieferungen nach Abstürzen in den USA
Amazon pausiert Drohnenlieferungen nach Abstürzen in den USA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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