SEATTLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Amazon setzt seine Strategie fort, Künstliche Intelligenz in seine Einkaufstools zu integrieren, um das Kundenerlebnis zu verbessern und den Umsatz zu steigern.
Amazon hat kürzlich ein neues Feature namens „Interests“ vorgestellt, das darauf abzielt, das Einkaufserlebnis durch personalisierte und konversationsbasierte Suchanfragen zu verbessern. Kunden können nun maßgeschneiderte Eingaben in die Suchleiste eingeben, die ihre Interessen, Vorlieben und sogar ihr Budget widerspiegeln. So könnten Nutzer beispielsweise nach „Modellbau-Sets und Zubehör für Hobby-Ingenieure“ oder „Brauutensilien und Gadgets für Kaffeeliebhaber“ suchen.
Diese Funktion nutzt große Sprachmodelle, um alltägliche Sprache in Suchanfragen zu übersetzen, die von traditionellen Suchmaschinen verstanden werden können. Dies führt zu relevanteren Produktempfehlungen, die besser auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind.
Darüber hinaus arbeitet das Tool kontinuierlich im Hintergrund und benachrichtigt die Nutzer, wenn neue Artikel, die ihren Interessen entsprechen, verfügbar werden. Es bietet auch Updates zu relevanten Produkten, Nachbestellungen und Angeboten.
Derzeit ist „Interests“ für eine ausgewählte Gruppe von Nutzern in den USA über die Amazon Shopping-App auf iOS- und Android-Geräten sowie auf der mobilen Website unter dem „Me“-Tab verfügbar. Amazon plant, den Zugang in den kommenden Monaten auf mehr US-Kunden auszuweiten.
Diese Funktion stellt einen natürlichen Fortschritt für den Technologieriesen dar, der weiterhin KI in seine App integriert. „Interests“ reiht sich in eine Reihe von KI-gestützten Funktionen ein, die Amazon bereits bietet, darunter der KI-Shopping-Assistent Rufus, KI-Shopping-Guides, Bewertungszusammenfassungen und KI-generierte Produktinformationen.
Auch andere Unternehmen werden voraussichtlich nachziehen, um das Einkaufserlebnis für Kunden zu verbessern. Einige haben bereits damit begonnen, wie zum Beispiel Google, das kürzlich sein Shopping-Tab aufgerüstet hat. Es wurde ein „Vision Match“-Tool eingeführt, das es Käufern ermöglicht, ein Kleidungsstück zu beschreiben, das sie sich vorstellen, wobei die KI ähnliche Ideen basierend auf der Beschreibung vorschlägt. Außerdem wurde ein KI-Zusammenfassungstool eingeführt, um Produktinformationen bereitzustellen.
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