MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Amazon hat angekündigt, eine Funktion zu deaktivieren, die es Nutzern ermöglichte, Kindle-E-Books direkt auf ihren PC herunterzuladen. Diese Entscheidung betrifft die Option, E-Books über USB zu übertragen, was insbesondere für ältere Kindle-Geräte ohne Wi-Fi problematisch sein könnte.
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Amazon hat kürzlich bekannt gegeben, dass die Möglichkeit, E-Books aus der Kindle-Bibliothek direkt auf den PC herunterzuladen, abgeschaltet wird. Diese Funktion, die als ‘Über USB herunterladen/übertragen’ bekannt ist, wird ab dem 26. Februar nicht mehr verfügbar sein. Diese Änderung wurde in einer E-Mail an die Kunden angekündigt, ohne jedoch eine spezifische Begründung zu liefern.
Die Funktion war besonders nützlich für Nutzer, die ihre E-Books per USB auf ein Kindle-Gerät übertragen wollten. Allerdings war die Nutzung der heruntergeladenen E-Books mit unabhängigen Readern oder Programmen aufgrund des eingebauten DRM von Amazon ohnehin eingeschränkt. Für die meisten Nutzer wird sich durch diese Änderung wenig ändern, da E-Books weiterhin über die Kindle-App auf den PC heruntergeladen werden können.
Die Abschaltung der USB-Download-Funktion könnte jedoch für Besitzer älterer Kindle-Reader ohne Wi-Fi problematisch sein. Diese Geräte sind auf die USB-Übertragung angewiesen, um neue Inhalte zu erhalten. Seit der dritten Generation sind jedoch alle Kindle-Reader mit Wi-Fi ausgestattet, was die Auswirkungen dieser Änderung auf eine kleine Nutzergruppe beschränkt.
Ein weiterer Aspekt, der durch diese Änderung betroffen sein könnte, sind Nutzer, die regelmäßig lokale Backups ihrer E-Books erstellen. Aufgrund des DRM-Systems von Amazon war der Nutzen solcher Backups jedoch schon immer begrenzt, da die Dateien nur in der Kindle-App mit einem angemeldeten Account lesbar sind.
Die Entscheidung von Amazon, diese Funktion abzuschalten, könnte Teil einer größeren Strategie sein, die Nutzung von E-Books stärker an das eigene Ökosystem zu binden. Dies könnte auch als Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit und zur Bekämpfung von Piraterie gesehen werden, da die direkte Übertragung von Dateien auf den PC potenzielle Risiken birgt.
Insgesamt zeigt diese Entwicklung, wie sich die Nutzung digitaler Inhalte zunehmend in geschlossene Systeme verlagert. Dies könnte langfristig Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Nutzer ihre digitalen Bibliotheken verwalten und sichern. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Änderungen auf die Nutzererfahrung auswirken werden und ob Amazon weitere Anpassungen in seinem E-Book-Ökosystem vornehmen wird.
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